SPÖ Kaiser: FPK stimmt Auflösung des Landtages schon vor Beginn der Debatte zu!
Dörfler und Co schaffen sich eigene Medien-Realität. Auf dem parteieigenen „Nachrichten“-Sender Zustimmung schon am frühen Abend verlautbart. Damit legt Dörfler-FPK Geständnis ab.
Die FPK hat dem Neuwahlantrag der SPÖ in der virtuellen Welt bereits zugestimmt! Auf dem Youtube-Channel der „Kärntner Nachrichten“ (http//:www.youtube.com/kaerntnernachrichten), ist seit 19 Uhr ein Beitrag zu sehen, in dem FPK-Lobnig und Darmann behaupten, die FPK hätten dem SPÖ-Antrag bereits zugestimmt – Pikant: Zu diesem Zeitpunkt war der Landtag noch meilenweit vom entsprechenden Tagesordnungspunkt 24 entfernt.
„Die FPK leidet unter akutem Pipi-Langstrumpf-Syndrom und schafft sich nach dem Motto „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“ ihre eigene Medienrealität“, stellt SPÖ-Landesparteivorsitzender LHStv. Peter Kaiser fest.
Alle Versuche der FPK, die Öffentlichkeit durch Tarnen und Täuschen von ihrer heute endenden Flucht abzulenken, seinen aber letztlich sinnlos: „Fakt ist: Damit hat sich die SPÖ durchgesetzt und die für Kärnten so dringend notwendigen Neuwahlen heute ermöglicht“, so Kaiser. Nach der zwölften Etappe sei die Flucht der FPK heute zu Ende und damit seit Monaten ein guter Tag für Kärnten, so Kaiser. Damit stehe einem Neuwahltermin 3. März 2013 nur noch die Festlegung durch die Landesregierung im Weg.
Für Kaiser sind vorzeitige Neuwahlen am 3. März ein „365 zu 98 Kantersieg“ der SPÖ-Kärnten, denn auch wenn damit 98 Tage später als der angestrebte Novembertermin gewählt werde, so sind es schlussendlich doch 365 Tage früher als geplant. Nach den vielen Skandalen, wie Birnbacher, part oft he game, Wahlbroschüre, die in Kärnten ein politisches Erdbeben ausgelöst und zum Rücktritt der beiden Parteiobmänner von FPK und ÖVP geführt haben, sei es höchst an der Zeit für eine politische und moralische Erneuerung Kärntens.
„Mit ihrer Zustimmung zur Auflösung des Landtages hat die Dörfler-FPK nun ein Geständnis darüber abgelegt, dass die von ihnen zu verantworten Skandale und Affären unserer Heimat Kärnten schweren Schaden zugefügt und in eine bedrohliche Sackgasse geführt haben, aus der nur Neuwahlen und der damit verbundene politische Wechsel mit der SPÖ-Kärnten an der Spitze herausführen können“, so Kaiser abschließend.
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