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SPÖ Kaiser: Kärnten reformieren und vor Aussterben schützen!

„Dörfler, Scheuch und Co leiden offensichtlich unter einer Art Verantwortungs-Allergie! Es ist unverzeihlich und gefährlich, dass sie die Augen davor verschließen, dass Kärnten als einziges Bundesland schrumpft." | Foto: Foto Steinbach
  • „Dörfler, Scheuch und Co leiden offensichtlich unter einer Art Verantwortungs-Allergie! Es ist unverzeihlich und gefährlich, dass sie die Augen davor verschließen, dass Kärnten als einziges Bundesland schrumpft."
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Stopp dem Bevölkerungsschwund wird Hauptaufgabe der kommenden Reformkoalition. Verantwortungs-Allergie von Dörfler, Scheuch und Co gefährdet Kärnten!

Die SPÖ-Kärnten wird sich künftig verstärkt um den dramatischen Bevölkerungsrückgang in Kärnten kümmern. Laut Parteivorsitzendem LHStv. Peter Kaiser, der festhält, dass die SPÖ die erste Partei war, die schon vor Jahren auf die bedrohliche Entwicklung hingewiesen hat, wird es Hauptaufgabe der kommenden Reformkoalition sein, gemeinsam und nachhaltig an einer Attraktivierung Kärntens auf vielen Ebenen zu arbeiten.

„Dörfler, Scheuch und Co leiden offensichtlich unter einer Art Verantwortungs-Allergie! Es ist unverzeihlich und gefährlich, dass sie die Augen davor verschließen, dass Kärnten als einziges Bundesland schrumpft. Mit einer Mischung aus Ohnmacht und Inkompetenz stehen die sonst so lauthals marktschreierisch auftretenden Herrschaften der Tatsache, dass mittlerweile täglich neun junge Menschen aus Kärnten abwandern, völlig stumm gegenüber“, so Kaiser. Der SPÖ-Landesparteivorsitzende erinnert daran, dass sich der Bevölkerungsschwund mehrfach negativ auswirken werde. Weniger Kärntnerinnen und Kärntner bedeuten immer weniger Geld aus dem Bundesfinanzausgleich, bedeuten weniger Unternehmensinvestitionen, bedeuten weniger Arbeitsplätze, bedeuten weniger Arbeitskräfte, bedeuten weniger Einkommen, bedeuten weniger Wohlstand. Letztlich gehe mit der Vereinsamung Kärntens auch eine Verarmung einher.

Unter anderem seien neben einer Neustrukturierung und Evaluierung der Wirtschaftsförderung Maßnahmen zur gesicherten Erreichbarkeit des ländlichen Raumes ebenso unabdingbar, wie eine Bedarfsdeckung an Kinderbetreuungsplätzen mit flexiblen Öffnungszeiten, die Installierung einer internationalen Schule und ein klares Clusterkonzept, in welchen Regionen welche Wirtschafts- und Industriezweige komprimiert werden, der Aufbau eines innovativen Schul- bzw. Ausbildungsangebotes wie z.B. neue Universitäts- und FH-Lehrgänge zum Umgang mit erneuerbaren Energieträgern, verstärkte Kooperationen mit Wirtschaft und Industrie, Ausbau von Forschung und Entwicklung sowie die stärkere Förderung von innovativen Klein- und Mittelbetrieben.

Vor allem müsse die Politik ein deutliches Zeichen des Miteinanders und für ein weiterentwickeltes, weltoffenes Kärnten setzen. Für ein Kärnten, das keine Angst vor neuen Kulturen hat sondern sich über seine Rolle im Herzen Europas des 21. Jahrhunderts bewusst ist. „Kärnten kann mehr! Was wir jetzt brauchen ist eine neue Willkommenskultur und das Bewusstsein, dass wir auf gut ausgebildete Zuwanderer angewiesen sind“, macht Kaiser deutlich und verweist auf die Tatsache, dass in Kärnten in 20 Jahren aufgrund der starken Abwanderung junger Kärntnerinnen und Kärntner in andere Bundesländer 40.000 Arbeitskräfte fehlen werden, was sich direkt negativ auf den Wohlstand auswirken werde.

„Es ist fünf vor zwölf und höchste Zeit zu zeigen: Kärnten kann mehr! Wir sind bereit“, so Kaiser abschließend.

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