SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser: Verantwortungsvolle Politik muss alles tun, um Studienbedingungen in Klagenfurt zu verbessern.
Verkauf des Mozartheims ohne Vertragsklausel zur Weiterführung als Studentenheim, fügt Kärnten nachhaltigen Schaden zu.
Als völlig falschen Weg bezeichnet SPÖ-Landesparteivorsitzender LHStv. Peter Kaiser heute neuerlich den geplanten Verkauf des Klagenfurter Studentenheims „Mozartheim“.
„Wir, die SPÖ, sind der Meinung, dass eine verantwortungsvolle Politik alles tun muss, um jungen Menschen die bestmöglichen Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen, damit sie ihren Weg für eine selbstbestimmte Zukunft frei wählen können. Für mich steht außer Zweifel, dass dazu auch die Stärkung und Attraktivitätssteigerung des Studienstandortes zählt“, macht Kaiser deutlich.
Er fordert FPK und ÖVP, die den Verkauf des Mozartheimes ohne Rücksicht auf die oben genannten Grundsätze und ohne mit den beteiligten, Studenten, Volkshilfevertretern, Universitätsverantwortlichen, Stadtpolitikern, im Alleingang beschlossen haben, ihre Entscheidung zum Wohle der jungen Menschen und zum Wohle Kärntens zu überdenken.
„Zumindest müsste in den vertraglichen Bestimmungen jedenfalls eine Klausel eingearbeitet werden, die einen Fortbestand des Mozartheims als Studentenheim sicher stellt“, so Kaiser.
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