Zivilschutz ist Selbstschutz
Vortrag zum Thema Blackout-Vorsorge

- hochgeladen von Siegfried Preiml
Beim monatlichen Treffen der Pensionisten Laboisen im Walluschnig Saal gab es diesmal einen lehrreichen Zivilschutzvortrag. Präsentiert wurde er vom Bezirksleiter des Zivilschutzverbandes Gemeinderat Andreas Fugger.
Mit dem Zivilschutz soll die Bevölkerung darauf vorbereitet werden, sich vor Katastrophen wie Atom- oder Chemieunfälle oder Notsituationen wie etwa ein Blackout sowie auch mögliche Naturkatastrophen bestmöglich zu schützen.
Blackout-Vorsorge
Auf jeden Fall sollte man genügend Lebensmittel und Wasser daheim haben, um notfalls ein bis zwei Wochen ohne Einkäufe auskommen zu können. Ein Vorrat an lebenswichtigen Medikamenten, Verbandsmaterial und Hygieneartikeln gehört genauso auf die Blackout-Vorsorge-Liste wie ein Radio samt Batterien, Taschenlampen, Kerzen, warme Kleidung und eine stromunabhängige Kochgelegenheit. Mit einer Notkochstelle, die mit einer Brennpaste betrieben wird, können einfache Gerichte problemlos zubereitet oder aufgewärmt werden. Auf keinen Fall dürfen gasbetriebene Campingkocher in einer Wohnung verwendet werden. Das ist gefährlich und verboten, berichtet Andi Fugger.
Die wichtigsten Tipps in einer Krise: Ruhe bewahren und seine Nachbarn unterstützen.
Weiters wurden wichtige Sicherheitsinformationen weitergegeben und die Sirenensignale erklärt.
Als Highlight wurden unter den Mitgliedern Notfall-Hilfsmittel verlost.
Im Anschluss gab es noch viele Fragen, die von Bezirksleiter Fugger geduldig beantwortet wurden.
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