Nach der Verletzungspause
Alex Payer ist wieder da!

Seit rund zwei Monaten trainiert Alex Payer wieder mit der ÖSV Snowboardmannschaft und ist guter Dinge für den Saisonauftakt. Klares Ziel des St. Urbaners ist bis Saisonende wieder um das Podest mitzufahren. | Foto: privat
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  • Seit rund zwei Monaten trainiert Alex Payer wieder mit der ÖSV Snowboardmannschaft und ist guter Dinge für den Saisonauftakt. Klares Ziel des St. Urbaners ist bis Saisonende wieder um das Podest mitzufahren.
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  • hochgeladen von Rudi Lechner

ST. URBAN. Viele werden sich noch an die Snowboard Weltmeisterschaften im Februar in Georgien erinnern. Auf das Hoch mit der ersten WM-Medaille für den St. Urbaner Alexander Payer folgte nur zwei Tage später die schwere Verletzung (Kreuzbandriss) nach einem Sturz auf der gebrochenen Piste. Zehn Monate später steht der Snowboarder aber wieder beim Saisonstart am 14. Dezember in Carezza (Italien) am Board. "Es wird immer besser", erzählt Payer, "von Woche zu Woche merke ich, dass es wieder einen Schritt weiter geht."

Muskeln ade
"Nach der Operation habe ich sicher gut ein Drittel der Muskelmasse verloren", fährt der Sportler fort, "es war sehr mühsam wieder auf den Zustand vor der Verletzung zu kommen, doch von dem her bin ich schon fast wieder der Alte." Zusätzlich zu den Knieproblemen hatte der St. Urbaner in der Vorbereitung noch mit einem Bandscheibenvorfall zu kämpfen. "Aber seit rund zwei Monaten trainiere ich wieder mit dem Team", fährt Payer fort, "ich war schon zwei Mal am Gletscher auf dem Stilfser Joch dabei und dann noch in Schweden." Zuletzt holte er sich mit der Österreichische Snowboard Mannschaft den letzten Schliff beim Trainingslager auf dem Kreuzberg in Südtirol.

Kopf fährt mit

"Auf jeden Fall fährt im Kopf noch ein bißchen die Verletzung mit, aber es gelingt mir schon ganz gut, die Sache auszublenden", analysiert der Sportler. War in den letzten Saisonen immer der Gesamtweltcup das Ziel, so wird heuer die Latte etwas weiter unten angelegt. "Im Riesentorlauf sehe ich schon gute Chancen, aber vorerst muss ich einmal konstant bei den Rennen ins Finale kommen", so Payer. Im Vergleich mit seinen Teamkollegen sieht er sich bereits "einigermaßen" dabei. "Es fehlen noch ein paar Zehntel, diese gilt es noch aufzuholen", lächelt der 34-jährige. Schließlich will er spätestens Ende der Saison wieder um die Podestplätze mitfahren. Vielleicht geht sich ja schon Ende Jänner beim Saisonhighlight aus heimischer Sicht, den Weltcuprennen auf der Simonhöhe (27. und 28. Jänner) ein Stockerlplatz aus.

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