20 Jahre "Unsinniger Donnerstag" im Zollhäusl Freilassing
- Auf der Pirsch nach Krawatten: Barbara, Maria, Silvia, Tina und Eva.
- hochgeladen von Wolfgang Schweighofer
FREILASSING (schw). Einen enormen Besucheransturm verzeichnete die legendäre Faschingsparty im Gasthaus Zollhäusl in Freilassing. Im bayrisch-bierigen Wirtshaus herrschte beim "Unsinnigen Donnerstag" absoluter Ausnahmezustand. "Es freut mich besonders, dass die Gäste ausnahmslos maskiert gekommen sind", so Zollhäusl-Wirt Johann Sommerer, der mit seinem Team für das bunte Treiben Vorarbeit geleistet hatte und zur Sicherheit sogar die Wandlampen abmontieren ließ. "Am Unsinnigen Donnerstag, der Weiberfastnacht, ist es Brauch, den Männern die Krawatten abzuschneiden", erklärte der Wirt und fügt hinzu: "Spaßmuffel sollten heute einen Rollkragenpullover anziehen, heißt es in ganz Bayern an diesem Tag, der die eigentlichen Faschingstage einleitete und dem der "Rußige Freitag", der "Schmalzige Samstag" sowie nach dem Faschingssonntag der "Blaue Montag" und der Kehraus am Veilchendienstag folgten. "Wir kommen hier jedes Jahr her. Dieses Fest lassen wir uns nicht entgehen", lachte Christine Fink, die mit Isi Ellinger und weiteren Freunden in den Trubel eintauchte und zur Musik von DJ Andi abtanzte. Unter den Besuchern war Christian Ebli, Organisator des Finanzballs in Salzburg.
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