Vernissage
"Bilder ohne Kamera" in der Galerie Eboran zu sehen
Fotogrammatische Werke aus der Frühzeit der Fotogeschichte präsentiert
FLACHGAU/'SALZBURG (schw). "Hier ist Technik der Auslöser für Experimente. Es handelt sich um einen Sonderfall der Fotografie. Die Bilder sind ohne Optik entstanden, Fotogramme sind Unikate", erklärte Margit Zuckriegl, Kuratorin der Ausstellung "Bilder ohne Kamera" in der Salzburger Galerie Eboran. Präsentiert werden 50 Werke, die direkt auf lichtempfindliche Trägermaterie belichtet wurden, aus der Sammlung von Andra Spallart, darunter von Heinz Hajek-Halke, Pierre Cordier, Fritz Simak, Esther Hagenmaier, Anja Manfredi, Robert Zahornicky und Edgar Liessl. "Die Ausstellung passt auch zum Jubiläum 180 Jahre Fotografie", so Andra Spall und Galerie-Chefin Veronika Hitzl ergänzte: "Es ist eine Reise zum Ursprung der Fotografie." Frühe Experimente in der Mitte des 19. Jahrhunderts waren unter anderem Naturselbstdrucke.
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