Buchpräsentation in Anif
Erinnerungen an Komponisten in Anif
- "Vom Paradies ein goldner Schein" präsentierte "Kiki" Trautwein-Heymann.
- hochgeladen von Wolfgang Schweighofer
Autorin Elisabeth Trautwein-Heymann präsentierte im Anifer Haus der Kultur Kindheitserinnerungen.
ANIF. Aus ihrem Buch “Vom Paradies ein goldner Schein” las Autorin Elisabeth Trautwein-Heymann aus der Perspektive des kleinen Mädchens auf Einladung von Kultur-Obmann Roman Reisinger und Elfi Schweiger. Die Tochter des Komponisten und Dirigenten Werner Richard Heymann (1896 bis 1961), die von ihrem Vater “Kiki” genannt wurde, beleuchtet Künstlerpersönlichkeiten, die im Hause Heymann zu Gast waren, darunter Hans Albers, Lilian Harvey, Walter Mehring und Robert Gilbert. Mutter Elisabeth Heymann war ab 1942 als Schauspielerin am Landestheater engagiert. Musikalisch umrahmt wurde die Lesung von Pianist Thiago Kondo sowie von den Sängern Prisca Buchholtz und Martin Bermoser.
Lange Jahre lebte die Familie von Werner Richard Heymann in Anif. Der Komponist hinterließ Melodien und Ohrwürmer wie „Ein Freund, ein guter Freund“, „Liebling, mein Herz lässt Dich grüßen“ und „Das gibt´s nur einmal, das kommt nie wieder“, die beständig sind. Autorin Elisabeth Trautwein-Heymann gibt aus dem Blickwinkel von Kinderaugen Einblicke in das Leben einer Künstlerfamilie. Bei der Lesung schwelgte die in Berlin lebende Autorin mit mehreren Schulfreundinnen in Anifer Erinnerungen.
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