Faschingssitzung in Plainfeld
PLAINFELD. Der Andrang bei den Plainfelder Faschingssitzungen wird von Jahr zu Jahr größer. Gab es 2005 noch drei Veranstaltungen, finden heuer bereits sechs Sitzungen statt, die insgesamt 1.300 Leute in den Turnsaal der Volksschule Plainfeld locken. „Wir hätten noch sehr viele Karten verkaufen können, wir sind die Faschingshochburg des Flachgaus“, sagte Narrenkönig Franz Rinnerthaler bei der ersten Sitzung. Die zahlreichen Sketche und Musiknummern beanspruchten die Lachmuskeln der Besucher aufs Äußerste. Federführend für die Inhalte zeigte sich Regina Voglhuber, die unter anderem als Hexe auftrat und kein gutes Haar an der Bundes- und Landespolitik ließ. Mit zu den Höhepunkten des Programms zählte der Auftritt der „Dorftratschen Fanny Hübsch“, die sich wie immer kein Blatt vor den Mund nahm. Moderiert wurde der Abend von Bürgermeister Wolfgang Ganzenhuber, der mitunter nicht jugendfreie Witze in seine Ansagen mit einfließen ließ. „Wir kommen immer wieder gerne zur Faschingssitzung. Auch wenn wir schon älter sind, einmal im Jahr sind wir noch närrisch“, so Anna Wallner und Else Gann, die aus Hof gekommen waren. Zum wiederholten Male kommen die Einnahmen der Plainfelder Faschingssitzung einem sozialen Zweck zu Gute. Dieses Mal darf sich das Konradinum in Eugendorf über eine Geldspende freuen.
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