Im Zeichen der Jäger
GRÖDIG-FÜRSTENBRUNN. Das Interesse war groß. Jeder einzelne Stuhl im Untersbergmuseum in Grödig-Fürstenbrunn war gefüllt, als Museumsobmann Hermann Stöllner seine Ansprache hielt und erklärte worin die Motive für die Ausstellung liegen: „Am Untersberg gibt es für die Jäger jede Menge schwerer Arbeiten zu erledigen. Tiere müssen unter gefährlichen Bedingungen geborgen werden. Es geht nicht um eine Trophäenschau, sondern darum, zu präsentieren, was der Untersberg alles zu bieten hat.“ Baron Max Mayr-Melnhof, der die Ausstellung gemeinsam mit Hermann Stöllner eröffnete, unterstützte den Veranstalter, indem er einige Ausstellungsstücke zur Verfügung stellte. Etwa das Jagdgewehr seines Großvaters. „Mein Vater und ich haben uns sehr über das Zustandekommen einer Jäger-Ausstellung gefreut“, sagte Max Mayr-Melnhof, der darauf verwies, dass zehn Prozent der 9.000 Jäger in Salzburg weiblich seien. Noch bis November werden die imposanten Geweihe, historischen Waffen und weitere Ausstellungsstücke zu sehen sein.
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