Theateraufführung
Theater Thalgau: "Und ewig rauschen die Gelder"
Mit einer Farce von Michael Cooney sorgt das Theater Thalgau auf der Freilichtbühne für Furore.
THALGAU (schw). „Die Idee, das Stück aufzuführen, ist bei mir schon länger herumgegeistert“, lachte Regisseur Michael Silbergasser, der das Cooney-Stück über einen allzu freizügigen Sozialstaat inszeniert. „Sozialschmarotzer“ Eric Swan (Herbert Sommerauer) wird arbeitslos und verheimlicht seiner Frau (Belinda Haslacher) seine Situation. Als bei ihm ein Sozialamtsscheck für einen ehemaligen Untermieter eingeht, nützt er jede Lücke im System und erfindet Kranke, arbeitslose Holzfäller, taubstumme Klavierstimmer und dergleichen mehr, die nicht mehr für den Arbeitsmarkt geeignet sind und erhält dafür vom Sozialstaat viel Geld. Als die Sozialprüferin (Veronika Widlroither) seine Bezüge für Kranken-, Überbrückungs-, Trennungs- und Schulmilchgelder überprüft,
Chaos und missliche Lage
stürzt seine ausgeklügelte Erwerbsmaschinerie ins Chaos. Nicht nur sein für tot erklärter Untermieter Norman (Alois Fenninger) soll Swan als taubstummer Sohn und auch als Ehefrau aus seiner misslichen Lage retten. Unter der Gesamtleitung von Bernhard Ziegler wirken in weiteren Rollen Wolfgang Schmidhuber, Barbara Laireiter, Peter Mayrhofer, Florian Sommerauer, Gabi Rieder und Alina Flöcklmüller mit. Weitere Aufführungen: 26., 27. und 30. Juli sowie am 2. August jeweils ab 20.30 Uhr auf der Freilichtbühne der Volksschule.
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