25 Jahre Histo-Cup
"Altes Blech" liebt enge Kurven

David Steffny hat die Agenden des Histo-Cup von seinem Vater Michael übernommen. | Foto: Gertraud Kleemayr
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Der Histo Cup Austria feiert von 16.–18. September am Salzburgring sein 25-jähriges Bestehen.

KOPPL. Was 1998 mit sieben Boliden begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer der erfolgreichsten historischen Rennserien Europas entwickelt. Bereits in der allerersten Saison war die vom Salzburger Michael Steffny gegründete Rennserie im Nesselgraben zu Gast. Die Traditionsrennstrecke mit der "Mutkurve" ist bis heute die Heimstätte des „rollenden Automobilmuseums“.

Die Liebe zum alten Blech

Michael Steffny fährt auch dieses Mal mit.... | Foto: Gertraud Kleemayr
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Michael Steffny, der in jungen Jahren mit seinem Steyr Puch 650 TR (Baujahr 1985) Berg- und Tourenrennen fuhr, ließ sich 1997 von Christin Schallenberg dazu überreden, eine eigene Rennserie zu organisieren. "Ich sagte zu, dass ich das mache, wenn er einen Sponsor dafür findet", erinnert sich Steffny schmunzelnd. Mit der Sektmarkte Kattus, die damals 25.000 Schilling beisteuerte, wurde die "Historische Rundstreckentrophy" ins Leben gerufen. Daraus entwickelte sich mit den Jahren der Histo-Cup mit mittlerweile zehn Rennserien. Da gibt es unter anderem V8 Historic, Spezial-Tourenwagen, Formel Renault, Porsche Classic Cup und die BMW-325-Challenge. Und sie alle fahren in den Rennen um die "Goldene Ananas". Dieser Wanderpokal geht an den jährlichen Gesamtsieger. "Ich sagte einmal scherzhaft, wir fahren um die goldene Ananas, da brachte mir ein Teamkollege eine große vergoldete Ananas mit", erklärt Steffny die Geschichte dahinter. Zum 25-Jahr-Jubiläum präsentiert der Histo-Cup, mittlerweile unter der Führung von Michael Steffnys Sohn David, rund 200 Rennboliden.

Von sieben auf 200

Foto: Gertraud Kleemayr

Dabei trifft man auf bestens erhaltene Motorsportgeschichte und Unikate, die im Histo-Cup noch in echten Rennen zum Einsatz kommen. Das Jubiläum lassen sich auch zahlreiche Lokalmatadore nicht entgehen, unter anderem werden die Salzburger Patrick Weiß und dessen Vater Gerhard in der BMW-Challenge an den Start gehen. Ebenso greift Ex-Paralympics-Athlet Reini Sampl ins Lenkrad eines KTM X-Bow von Huber Motorsport. Auch die Steffnys Michael und Georg, mit einem Gruppe-5-BMW bei den Spezial-Tourenwagen bzw. einem BMW 325i in der Challenge, lassen sich das Jubiläum nicht entgehen. Elf Rennserien bestreiten Samstag (17. September) und Sonntag (18. September) ihre Qualifyings und Rennen. Davor gibt es am Freitag noch Testfahrten.

An vorderster Front dabei

Alfa Romeo Guilia von Markus Eder | Foto: Histo-Cup

Alle Rennen dauern 22 Minuten, mit Ausnahme des einstündigen Langstreckenrennens der GTs und Tourenwagen am Samstag. Den besten Blick auf die Startaufstellungen erhalten Besucher von der Steintribüne in der Zielkurve oder vom Boxendach aus. Dort wird Samstagabend die Histo-Cup-Gemeinde auch ihre Geburtstagsfeier zelebrieren. Alle Besucher haben Zugang zu den Tribünen und zum Fahrerlager: "Das ist bei uns wie in den 60er- und 70er-Jahren. Dort werden dann ‚Benzingespräche’ geführt", erklärt Steffny die familiäre Atmosphäre am Ring.

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