Borg Oberndorf feierte Eröffnung
OBERNDORF (kle). Das Borg in Oberndorf ist keine eigenständige Schule, sondern eine „Außenstelle“ der „Mutterschule“ im Salzburger Nonntal. Aber seit dem heurigen Schuljahr haben die 164 Schüler und 37 Lehrer ein eigenes Gebäude in der Flachgauer Gemeinde. Der letzte Schritt zur eigenständigen Schule fehlt aber noch. „Eine eigenständige Schule wäre schön und brächte wahrscheinlich auch viele Vorteile. Die Zahlen der Anmeldungen und das große Einzugsgebiet bis nach Oberösterreich würden dafürsprechen“, so Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf bei der feierlichen Eröffnung des neuen Gebäudes.
Ein Team mit Herzblut und Engagement
Dass hier die Ausbildung mit den Schwerpunkten Naturwissenschaft und Musik auf höchstem Niveau stattfindet, und vielen Schülern der weite Weg nach Salzburg erspart bleibt, ist einem engagierten Team zu verdanken. Direktorin Ingrid Rathmair-Rosenkranz, hauptsächlich im Nonntal stationiert, kann dabei vor Ort in der Oberndorfer Watzmannstraße auf das Lehrerteam rund um Karin Hochradl, Manfred Baumgartner und Markus Platajs setzen. „Sie sind wirklich mit Herzblut dabei, engagieren sich, wo es nur geht und das weit über ihre Pflichten hinaus“, so die Direktorin.
Wichtiger Schulstandort
Bisher waren die Schüler in der Handelsakademie und in Containern untergebracht, die neue Schule ist ein gewaltiger Vorteil. Die Direktorin schafft es einmal pro Woche nach Oberndorf und freut sich sehr über das neue Gebäude. "Der Bedarf in Oberndorf ist groß, das zeigen die Schülerzahlen. Alleine heuer haben 60 neue begonnen, insgesamt sind wir jetzt bei acht Klassen und 164 Schülerinnen und Schülern", so die Direktorin.
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