Regionale Bildungsinitiative
Drei Jahrzehnte für ein inklusives Miteinander

Von links: Erwin Klaushofer, Andreas Gutenthaler, Elisabeth Müller (Pfarrassistentin Pfarre Bürmoos), Gertrude Rakusan, Cornelia Ecker und Oskar Kaufmann. | Foto: Katholisches Bildungswerk Salzburg
  • Von links: Erwin Klaushofer, Andreas Gutenthaler, Elisabeth Müller (Pfarrassistentin Pfarre Bürmoos), Gertrude Rakusan, Cornelia Ecker und Oskar Kaufmann.
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Genau vor drei Jahrzehnten gründete Gertrude Rakusan die regionale Bildungsinitiative namens ISAL (integratives, soziales, aktives Leben) in Bürmoos.

BÜRMOOS, SALZBURG. Vor dreißig Jahren gründete Gertrude Rakusan die regionale Bildungsinitiative ISAL (integratives, soziales, aktives Leben) in der Flachgauer Gemeinde Bürmoos. Nachdem ihre schwer mehrfach behinderte Tochter die Schule abgeschlossen hatte, war es damals ihr Anliegen als Mutter, ihrem Kind weiterhin ein (Er-)Leben in einer Gruppe zu ermöglichen. Seit dem Jahr 1994 gibt es daher regelmäßige Treffen mit Kindern, Erwachsenen sowie Seniorinnen und Senioren mit und ohne Beeinträchtigung. Die ersten Veranstaltungen startete Rakusan zunächst mit Kindern aus der Verwandtschaft, Nachbarskindern, Schulkolleginnen und Schulkollegen sowie beeinträchtigten Jugendlichen, mit deren Eltern beziehungsweise Großeltern.

Eine große Feier

Aufgrund der großen Nachfrage wurden die Treffen nach und nach für alle Interessierten beziehungsweise Betroffenen in Bürmoos geöffnet. Die 30-jährige Erfolgsgeschichte der Initiative wurde nun mit allen Gruppenmitgliedern und Fördergebern gefeiert. Beim Festakt gratulierte Bürgermeisterin Cornelia Ecker zum gelungenen „Bohren harter Bretter“, denn „Bürmoos hat durch ISAL ein gelungenes Beispiel niederschwelliger Integration anzubieten“. Dechant Erwin Klaushofer gratulierte zu „30 Jahren, die dem Leben dienten“ und Pastor Oskar Kaufmann zum „Mut, sich getraut zu haben“. Den rechtlichen Rahmen als Erwachsenenbildungsanbieter gibt seit dem Jahr 1994 das katholische Bildungswerk Salzburg vor. Direktor Andreas Gutenthaler hob in seinem Grußwort das Prinzip der gegenseitigen Integration hervor. Er meint: „Menschen mit und ohne Beeinträchtigung lernen voneinander". Er dankte besonders Gertrude Rakusan für ihre Ausdauer und ihren Einsatz.

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