Familie bedankte sich für Lebensrettung
Eine Cashwenuss löste bei der zweijährigen Jennifer Frühwirt einen anaphylaktischen Schock aus.
OBERTRUM (buk). Perfekt funktioniert hat die Rettungskette, als die zweijährige Jennifer in Obertrum einen allergischen Schock bekommen hat. "Sie hat eine Cashewnuss gegessen und ist ganz rot um den Mund geworden. Das Gesicht ist binnen Sekunden angeschwollen", erzählt Mutter Stephanie Frühwirth. "Sie hat zweimal erbrochen und heftige Atemnot bekommen." Die gelernte Krankenschwester verabreichte daraufhin ihrer Tochter Cortison, während Papa Markus sofort das Rote Kreuz alarmierte.
Lebensbedrohliche Reaktion
Noch bevor der Öamtc-Hubschrauber Christophorus 6 am Obertrumer Sportplatz gelandet ist, versorgte die Rettung der kleinen Patientin Sauerstoff. Auch die Polizei war bereits vor Ort, um Notarzt Jakob Pann und Notfallsanitäter Markus Ritzberger rasch zur Zweijährigen zu bringen. "Jennifer hat eine lebensbedrohliche anaphylaktische Reaktion erlitten", sagt Pann. Er verabreichte ihr antiallergische Medikamente und Flüssigkeit und stabilisierte das Kind für den Transport in die Kinderklinik des Landeskrankenhauses. Dank der schnellen Rettung durfte das Mädchen bereits 24 Stunden später wieder nach Hause. Knapp drei Wochen später bedankte sich die Familie bei ihren Rettern. "Sie haben unserer Jenny wahrscheinlich das Leben gerettet", so die Mutter.
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