6.120 Einsätze
Flachgauer Pannenhelfer waren 2019 sehr gefordert
Im Flachgau rückte der ÖAMTC im vergangenen Jahr im Schnitt 17 Mal pro Tag aus. Im Jänner und im Sommer waren die Pannenhelfer in ganz Salzburg gefordert.
EUGENDORF. Die Pannenhelfer des ÖAMTC Eugendorf blicken auf ein arbeitsreiches Jahr 2019 zurück. Enorme Schneemassen im Jänner und der Hitzesommer hielten die sie rund um die Uhr auf Trab. Im Schnitt rückte der ÖAMTC im Flachgau 17 Mal pro Tag aus, um Menschen in Not zu helfen, rund um die Uhr.
317 Einsätze an einem Tag
Insgesamt zählt der ÖAMTC Salzburg im Vorjahr 42.500 Panneneinsätze und 16.700 Abschleppungen. Stärkster Tag war Sonntag, der 20. Jänner, mit 317 Einsätzen. Die außergewöhnlichen Schneemengen, aber auch der zweitheißeste Sommer seit Messbeginn, forderten die Pannenhelfer wie selten zuvor. Schneeketten waren im Jänner 2019 Mangelware und manchmal mussten die Autos erst freigeschaufelt werden, um Hilfe leisten zu können.
„Dank des enormen Einsatzes unserer Mitarbeiter haben wir diese Herausforderung gut bewältigen können“,
bilanziert Andreas Petter, Stützpunktleiter beim ÖAMTC Eugendorf.
Batterieprobleme als Hauptursache
Die meisten Einsätze – nämlich knapp ein Drittel – wurden auch 2019 wegen Problemen mit der Batterie absolviert. Entgegen der landläufigen Meinung springen Fahrzeuge übrigens nicht nur im Winter schwer an, auch die Hitzewelle setzte den Batterien enorm zu. Andere häufige Einsatzgründe waren Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement, Schwierigkeiten mit dem Starter, den Bremsen, dem Kühlsystem, Reifenschäden und "Aufsperrdienste". Auf acht Salzburger Stützpunkten kümmerten sich die 176 Mitarbeiter um die 126.400 Salzburger Club Mitglieder.
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