Jungbauern rüsteten sich bei einem Seminar für die Zukunft
FLACHGAU (mb). 65 junge Hofübernehmer haben kürzlich im Heffterhof in der Stadt Salzburg am zweiten Agrarpolitischen Seminrar teilgenommen. Dabei diskutierten sie auch über zukünftige Wege in der Land- und Forstwirtschaft und zeigten Möglichkeiten auf.
Der erste Teil der Fachtagung behandelte das Zusammenleben am Hof. Gerade wenn mehrere Generationen unter einem Dach leben, führt das oft zu Reibungspunkten. Lebens- und Sozialberaterin Susanne Fischer weiß aus ihrer langjährigen Erfahrung, dass es oft an gegenseitiger Wertschätzung, Respekt und Toleranz mangelt.
Junge Bauern präsentierten ihren Betrieb
Als Höhepunkt der Veranstaltung haben zwei junge Bauern ihren Betrieb präsentiert und sind Rede und Antwort gestanden. "Salzburg ist ein typisches Milchlieferungsland", erzählte Anton Spitzauer aus St. Georgen. Er führt einen Bio-Gemüsebaubetrieb. Sein Weg sei riskant gewesen, habe ihm aber auch viele Chancen gebracht. Agrar-Landesrat Josef Schwaiger ergänzte: "Dort wo die jungen Menschen das tun, was sie können und wofür ihr Herz schlägt, wird es gelingen die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen."
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