Falkensteinwand St. Gilgen
Klippenspringer tödlich verunglückt
Am Sonntag 20. Juni verunglückte ein 26jähriger Salzburger beim Sprung von der Falkensteinwand in St. Gilgen tödlich.
ST. GILGEN. Die Falkensteinwand ist ein beliebter Ort zum Klippenspringen. Gestern Vormittag wurde sie allerdings einem 26jährigen Salzburger zum Verhängnis. Laut Polizeimeldung kletterte er im Bereich des Hochzeitskreuzes zirka 40 Meter auf die Falkensteinwand und sprang aus dieser Höhe in den See. In der Luft kippte er nach hinten, wodurch er mit Rückenlage am Wasser aufprallte und nicht mehr auftauchte. Die Freunde des Verunglückten leiteten sofort die Suche ein die jedoch erfolglos verlief.
Mehr als 100 Meter tief
Die Wasserrettung war wenige Minuten nach dem Alarm an der Unglücksstelle, der junge Mann blieb aber weiterhin vermisst. Die Falkensteinwand fällt unter der Wasseroberfläche mehr als 100 Meter steil ab wodurch die Suche nach dem verunglückten Sportler massiv erschwert wurde. Wasserrettung, Feuerwehr sowie die Polizei St. Gilgen waren mit sieben Booten und Spezialgerät an der Suche beteiligt. Zusätzlich waren der Rettungshubschrauber sowie der Polizeihubschrauber im Einsatz.
Mit Tauchroboter geborgen
Am Nachmittag konnte mit einem Sonargerät ein Anhaltspunkt gefunden werden. Speziell ausgebildete Taucher konnten mit Hilfe eines Tauchroboters den Toten um 15.30 bergen. Am Einsatz waren rund 100 Einsatzkräfte beteiligt.
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