Kraft durch Kunst
- Maria Lampert mit ihrem Bild der Kirche von Schleedorf, dahinter Landschaft in vier Jahrezeiten.
- hochgeladen von Michaela Ferschmann
SCHLEEDORF (fer). Im Seniorentageszentrum von Schleedorf strahlen seit geraumer Zeit rund 20 fröhlich-bunte Gemälde von den Wänden. – Zur Freude aller Besucher und Mitarbeiter. Die Werke stammen von der im Ort ansässigen Künstlerin Maria Lampert, einer gebürtigen Wienerin, die seit 1986 gemeinsam mit ihrem Mann nach Salzburg gekommen ist. Die Autodidaktin, die sich seit 2002 in Kunstkursen fortgebildet hat und seit letztem Jahr als Seniorenstudentin Kunstgeschichte an der Universität Salzburg inskribiert ist, war mit ihren Gemälden bereits auf viele Ausstellungen vertreten.
Als ihr Ehemann vor sieben Jahren nach einer langen schweren Krankheit starb, konnte sich die sympathische lebenslustige Hobbymalerin vor allem durch ihre Kunst ablenken und trösten. „Zu Beginn wagte ich mich wie alle Anfänger nur an Blumen oder Landschaften“, erzählt sie bescheiden. Durch die Jahre hat sich die Schleedorferin an immer schwierigeren Motiven, auch an Menschen versucht. „Ich male am liebsten von Fotovorlagen ab, aber ich habe auch schon ganz passable Aktbilder zusammengebracht“, erzählt sie mit Begeisterung. Diese ersten Aktmalereinen hängen vorerst noch im Schlafzimmer der Malerin.
Ihre bevorzugte Technik ist Acryl. „Das braucht nicht so lange zum Trocknen im Gegensatz zu Öl“, erklärt sie. „Aber ich habe fest vor, auch Ölbilder zu malen. Auch Mischtechniken wie Tusche-Aquarell-Acryl werden von Maria Lampert gerne eingesetzt.
Homepage von Maria Lampert: www.lampert4art.at.
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