Theateraufführungen
Theater Koppl: "Tratsch im Treppenhaus"

Tratsch: Christa Schmitzberger mit Oswald Seitlinger.
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Die Koppler Theatergruppe inszeniert vom 1. bis 10. April eine Komödie aus Nord-Deutschland.

KOPPL. Die Komödie "Tratsch im Treppenhaus" in vier Akten von Jens Exler wurde 1960 an der Niederdeutschen Bühne Flensburg unter dem plattdeutschen Originaltitel "Sluderkraam in't Treppenhus" uraufgeführt. "Das Stück zeigt das Aufeinanderprallen pubertierender Jugendlicher mit Erwachsenen. Die Jugend ist froh, wenn sie Hilfe bekommt. Dabei steht natürlich der Tratsch im Vordergrund", so Hans Fuchsberger, der gemeinsam mit Tochter Bernadette die Spielleitung inne hat und mit Christl Bußmann-Kollersbeck, Isabella Ziegler und Christa Fuchsberger auch musikalisch durch das Programm begleitet. Die Handlung ist im Treppenhaus einer Mietskaserne angesiedelt, in dem die klatschsüchtige Frau Boldt (Christa Schmitzberger) "im Vertrauen" über ihre Nachbarn Herrn Brummer (Martin Ausweger) und Frau Knoop (Manuela Pichler) üble Geschichten erzählt. Ihre wilden


Spekulationen und kuriose Missverständnisse

Spekulationen bringt sie auch den neuen Mietern Heike (Sophie Kurz) und Dieter (Richard Stroy) näher. Dabei entsteht ein "Sluderee" (plattdeutsch sludern bedeutet tratschen, geschwätzig sein) und es kommt zu kuriosen Missverständnissen. Die jungen Leute sorgen aber dafür, dass es trotz Klatsch und Tratsch zu einem glücklichen Ende kommt. In weiteren Rollen sind Theater-Obmann Oswald Seitlinger und Matthias Bahngruber zu sehen. "Wir freuen uns besonders, mit Kurz und Stroy zwei junge Talente auf der Bühne vorzustellen, die mit großem Engagement dabei sind", so Seitlinger.
Zum Erfolg seines Stücks erklärte Autor Exler: „Ich hatte täglich mit Mietern zu tun, denn ich war von 1945 bis 1976 bei der Wohnungsbau Flensburg tätig, und da habe ich natürlich einiges miterlebt und in dem Stück verarbeitet.“ Auf die Nachfrage, ob sich Flensburger Mieter im Stück wiedererkannt hätten, meinte er: „Wo denken Sie hin? Keiner hat sich wiedererkannt. Alle, an die ich beim Schreiben des Stücks gedacht hatte, waren der festen Überzeugung, nur die anderen könnten so sein..."
Aufführungen: 1. und 2. April (19.30 Uhr), 3. April (18 Uhr), 5., 6., 8. und 9. April (19.30 Uhr) sowie am 10. April um 15 Uhr beim Kirchenwirt in Koppl.

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