Werkschulheim Felbertal
Umstieg auf E-Learning gelungen

Schuldirektorin Karin Starlinger-Baumgartinger startete eine Umfrage über Erfahrungen zum aktuellen eLearning unter Schülern, Eltern und Lehrern.  | Foto: Neumayr
  • Schuldirektorin Karin Starlinger-Baumgartinger startete eine Umfrage über Erfahrungen zum aktuellen eLearning unter Schülern, Eltern und Lehrern.
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Das Werkschulheim Felbertal in Ebenau hat eine Umfrage zu Distance-Learning bei Schülern, Eltern und Lehrern durchgeführt. Dabei kam heraus, dass der Umstieg auf E-Learning gut gelungen ist.

EBENAU. "Die aktuelle Unterrichts-Lern-Situation ist sicher fordernd, aber es geht, wenn alle an einem Strang ziehen", ist Karin Starlinger-Baumgartinger, Direktorin im Werkschulheim Felbertal, überzeugt. Um die bisherigen Erfahrungen mit dem „Distance-Learning“ auszuloten, führte sie eine Umfrage unter den Lehrern, Oberstufen-Schülern und Eltern der Unterstufen-Schüler ihrer Schule durch. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. 

Virtuelles Klassenzimmer funktioniert

Aus 250 Rückmeldungen (131 Schüler, 81 Eltern, 42 Lehrern) geht deutlich hervor, dass der Umstieg auf E-Learning gelungen ist. 98 Prozent der Schüler meldeten, dass sie über die technische Ausstattung zur Erledigung der Aufgaben verfügen und regelmäßig Rückmeldungen von Lehrkräften zu Arbeitsaufträgen erhalten. Und auch die Lehrer stellen den Schülern ein gutes Zeugnis aus, denn 98 Prozent der Schüler führen die Arbeitsaufträge zur Zufriedenheit aus. „Das hat sicher damit zu tun, dass wir uns im Unterricht bereits vor Corona immer intensiv mit den digitalen Medien beschäftigt haben und für das Lehrpersonal laufend Fortbildungsveranstaltungen für den virtuellen Klassenraum stattgefunden haben“, erläutert Starlinger-Baumgartinger und ergänzt: „Aber natürlich müssen auch wir das Eine oder Andere nachjustieren, da ja ebenso neuer Lernstoff vermittelt werden soll.“

Fixe Chatstunden für Schüler

So ist knapp jeder dritte Schüler in der Oberstufe laut Befragung mehr als sechs Stunden täglich mit dem Erfüllen der Arbeitsaufträge beschäftigt. Diese liefern laut Eltern eine gute Basis für die Struktur des Tagesablaufs. „Um die Oberstufen-Schüler nach den Osterferien wieder abzuholen und zu motivieren, werden wir deshalb die Arbeitszeit vor dem Computer mit vier bis sechs Stunden beschränken. Damit liegen sie im durchschnittlichen Bereich der Unterstufe und haben so wieder etwas mehr Freizeit“, erläutert die Direktorin. Zur Entlastung der Lehrer, die aktuell oft bis spät in den Abend für ihre Schüler da sind, sollen fixe Chatstunden für eine individuelle Kommunikation auf den unterschiedlichen Kanälen eingeführt werden. Und um Eltern einen besseren Überblick über das Wochenpensum zu gewährleisten, ist geplant, Hausaufgaben künftig einheitlich in der Stundenplan-software WebUntis einzutragen. Für das Nachholen des Werkstättenunterrichts in Mechatronik, Maschinenbautechnik und Tischlereitechnik wird an einer praktikablen Lösung gearbeitet.

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