„Familienförderung war mir ein persönliches Anliegen“
SEEKIRCHEN (fer). „Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir die Familienförderung heuer einführen haben können“, berichtet die Seekirchner Bürgermeisterin Monika Schwaiger. „Es ist eine wirklich gerechte Form der Förderung, weil hiermit alle Familien, und nicht nur die, wo die Mutter zu Hause bei den Kindern bleibt, gefördert werden können“, ergänzt sie stolz. Ebenso gut angenommen von der Bevölkerung wird auch der neue Sozialfonds in Seekirchen. Die Gemeinde hat 2014 zudem das Kinderbetreuungsprogramm und den Mittagstisch für Schulkinder ausbauen können, was der Bürgermeisterin immer ein großes Anliegen war. Das im Herbst fertiggestellte Wasserrettungsgebäude wird 2015 eröffnet.
Ein ganz großes Projekt für das kommende Jahr ist die Umsetzung der geplanten Begegnungszone im Stadtzentrum. „Bis Herbst haben wir das, so alles gut geht, über die Bühne gebracht“, gibt sich die Ortschefin zuversichtlich. Auch das Stadtentwicklungskonzept soll im kommenden Jahr umgesetzt werden. Weiters plant die Stadtgemeinde mit dem größten Budget, das jemals dafür geplant wurde, nämlich mit fast einer Million Euro, Straßen in der gesamten Gemeinde zu sanieren. „Das klingt nach viel. Aber wenn man denkt, dass Seekirchen 50 Quadratkilometer Gemeindegebiet hat, nur sechs weniger als die Stadt Salzburg, ist das verständlich. Wir haben zudem 190 Kilometer Straßen,“ gibt Schwaiger zu bedenken. 2015 sind noch einige weitere Projekte geplant, darunter der Ankauf eines neuen Löschfahrzeuges für die Feuerwehr Mödlham und ein neues Hochwasser-Rückhaltebecken in Aug.
Ganz stolz ist die Bürgermeisterin darauf, dass es im kommenden Jahr keine Gebührenerhöhung in Seekirchen geben wird.
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