Kommentar: Nicht verstanden, worum es geht
Der Sinn des Wettbewerbs „Zsamm kemma“ von Integrations-Landesrätin Tina Widmann blieb RFJ-Obmann Markus Steiner offenbar verborgen. So kritisiert er, dass ausgerechnt Projekte, die Zauberwörter wie eben „Integration“ oder „unterschiedliche Kulturen“ beinhalten, prämiert worden sind. Der RFJ reichte übrigens selbst ein Projekt ein, das ging aber leer aus. Dass als Konsequenz der ganze Wettbewerb in Misskredit gezogen wird, sieht ein bisschen nach „beleidigter Leberwurst“ aus. Ganz abgesehen davon: Es ist die Salzburger FPÖ, die jede kleinkriminelle Tat mit Beteiligung von nicht-österreichischen Personen als Konsequenz verfehlter Integrationspolitik darstellt. In seiner Aussendung meint Steiner hingegen, „wir haben jetzt ganz andere Probleme“. Wenn man sich Orthographie und Grammatik seiner Aussendung (unter www.meinbezirk.at/salzburg) ansieht, muss man ihm leider Recht geben.
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