Was Naderer vom Team Stronach hält: "Dahinter stehen knallharte Machtinteressen"
- Statt für "Frischer Wind" geht Seekirchens Helmut Naderer nun als Spitzenkandidat für das Team Stronach an den Start.
- Foto: Foto: Franz Neumayr
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Zitate aus dem PK-Papier von Naderers "Frischem Wind"
SALZBURG. Ein Fall fürs Altpapier oder doch nicht? Vor vier Monaten präsentierte sich Salzburgs nunmehriger Team Stronach-Kandidat Helmut Naderer (FWS Seekirchen) als Sprecher einer gemeinsamen Plattform mit dem BZÖ namens "Frischer Wind". Dabei war auch die Kandidatur des Team Stronach ein Thema.
Dazu ein paar Zitate aus dem Pressekonferenz-Papier: "Die Stronach-Gruppierung, die auch mit uns Kontakt aufgenommen hatte, mag momentan den Bürger blenden, aber dahinter stehen knallharte Machtinteressen eines global denkenden Wirtschaftsmagnaten, der eine Politik nach amerikanischem Muster einfürhen will."
Und weiter: "Wir wollten aber nicht von einem alten Milliardär aus Wien gesagt bekommen, was wir zu tun haben bzw. was wir nicht tun dürfen! Uns war von vornherein klar, hier werden Marionetten gesucht, die Franks an Amerika angelehnte Wirtschaftspolitik vertreten müssen."
Doch damit nicht genug: "Wie Stronachs Politik aussehen wird, zeigt sich auch darin, dass Magna vor den Lohnverhandlungen Österreich die Rute ins Fenster stellt und mit einer Abwanderung in den Osten droht! Was vielen Arbeitern und Angestellten ihren Job kosten würde ..."
Und noch etwas später heißt es: "Und mit jämmerlichen Politsöldnern – denen es nur um die eigenen Pfründe geht, ... wollen wir ohnehin nichts zu tun haben!"
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