Hoffen, dass 2022 der Wolfgangsee-Pilgertag wieder stattfinden kann
Wolfgangsee: Pilgern „mit Abstand“ macht Sinn.
Nach Absage des heurigen Wolfgangsee-Pilgertages nützten etwa dreißig Pilger/innen das herrliche Wetter, die Königsetappe des Wolfgangweges (Alter Wallfahrts-/Pilgerweg) vom Europakloster nach Fürberg – über den Falkenstein nach St. Wolfgang, auf individuelle Weise zu gehen. Damit wollten sie ein Zeichen zu setzen, dass auch in Corona-Zeit „pilgern auch mit Abstand“ ein schönes Erlebnis sein kann. Bei mehreren Stationen im Freien gab es spirituelle Impulse, ein Verweilen an sonnigen Rastplätzen und am Ziel in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang, eine Andacht.
Auf-stehen, Auferstehen, gerade jetzt - die österliche Botschaft, die Menschen immer wieder aufs Neue bewegt. Natur, Kultur und Spiritualität geben uns in unsicheren Zeiten Halt und Zuversicht – sie stärken Körper, Geist und Seele.
Auf die traditionelle Rückfahrt mit dem Schiff nach Fürberg musste auch heuer coronabedingt verzichtet werden. So machte sich ein Teil wieder zu Fuß auf den Rückweg und der Rest mit dem Bus nach St. Gilgen und zu Fuß zum Ausgangspunkt, dem Europakloster. Wie ein Kreis schloss sich dieser Tag mit dem Start und dem Ankommen im Europakloster.
Der Wunsch, dass der Wolfgangsee-Pilgertag 2022 wieder für Viele zu einem gemeinsamen Erlebnis - einschließlich Schifffahrt wird - war bei den Pilger/innen stark zu spüren. Der Einladung, diesen Weg nach St. Wolfgang über das ganze Jahr zu nützen, hat dieser Tag sicher einen neuen Impuls gegeben.
Anhang, Bilder: Anton Wintersteller
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25. 4.2021/ Toni Wintersteller – telefonische Rückfragen unter 0650 400 1968
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