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Bettina Plank mit Silber in „falscher Gewichtsklasse“
31. Januar 2022, 08:55 Uhr
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In Topform agierte Bettina Plank beim Jahres-Auftakt in Pamplona (Spanien). Mit fünf Vorrundensiegen war die European Games-Siegerin der Klasse -50 Kilogramm in den 55 Kilogramm-Endkampf gestürmt.
Die Silbermedaille in der ungewohnten Klasse bis 55 Kilogramm. Karateka Bettina Plank feierte beim Series A-Turnier in Pamplona/Spanien einen tollen Jahres-Auftakt. Im Endkampf konnte die Deutsche Mia Bitsch ihre deutlich größere Reichweite nutzen und so 1:0 gewinnen. Debütant Hamsat Israilov überraschte mit dem Viertelfinal-Einzug in der Klasse bis 60 Kilogramm und wurde wie der Salzburger Luca Rettenbacher starker Fünfter.
SALZBURG, PAMPLONA. In Topform agierte Karateka Bettina Plank beim Jahres-Auftakt in Pamplona (Spanien). Mit fünf Vorrundensiegen war die European Games-Siegerin der Klasse -50 Kilogramm in den 55 Kilogramm-Endkampf gestürmt. Gegen die um zehn Zentimeter größere U18-Europameisterin Mia Bitsch musste die Heeressportlerin dann tief in die Trickkiste greifen, um den Reichweiten-Nachteil zu umlaufen. Das nutzte Bitsch 58 Sekunden vor Schluss perfekt aus, setzte eine Fausttechnik und ging 1:0 in Führung. Die 29-Jährige legte 22 Sekunden vor Schluss mit einem Waza-Ari nach. Doch die Kampfrichter gaben den Treffer nicht und beim Series A-Turnier gab es auch keine Möglichkeit eines Video-Reviews. Mit Silber in der „falschen Gewichtsklasse“ kann Plank aber hochzufrieden sein: „Ich wollte eigentlich nur einen guten Kampfrhythmus für den Premier League-Auftakt Mitte Februar in den Emiraten finden. Das hat sehr gut geklappt“, freute sich die Heeressportlerin Bettina Plank.
Phantastisches Debüt für Israilov
Ein phantastisches Debüt auf internationaler Ebene feierte zuvor Hamsat Israilov. Der Lustenauer verlor am Samstag erst im Pool-Finale gegen Aymane Takzima (Ukraine). Der Viertelfinal-Einzug war der größte Karriere-Erfolg des 18-Jährigen, der am Sonntag in Topform weiter machte, den Spanier Raul Claver mit 4:1 ausschalten konnte. Im Kampf um Bronze folgte dann aber ein 0:4 gegen Carmine Luciano. Platz fünf glänzt für Hamsat Israilov jedoch „wie eine Medaille“.
Luca Rettenbacher erkämpft den fünften Platz
Luca Rettenbacher kann mit Platz fünf zufrieden sein.
Der Salzburger Luca Rettenbacher erreichte schon am Freitag den 28. Jänner 2022 nach drei Siegen die Trostrunde und brauchte am Sonntag den 30. Jänner 2022 drei Erfolge um Bronze zu erobern. Zunächst besiegte der Salzburger den Belgier William Diantete mit 1:0, fegte dann den Holländer Julian Nobbe mit 8:0 von der Tatami, doch im Bronzekampf gegen den Kolumbianer Ruben Henao musste der Silber-Medaillengewinner von Kairo eine 1:5-Niederlage hinnehmen. Luca Rettenbacher kann mit dem fünften Platz aber zufrieden sein. „Einmal Silber und zwei Plätze im kleinen Finale und dazu zwei neunte Ränge – für Karate Austria war es ein super Wettkampf. Das Konzept aller Bundestrainer, nämlich die Jugend mit der allgemeinen Klasse zusammen trainieren zu lassen, trägt erste Früchte. Wir freuen uns auf die nächsten Turniere“, so Karate Austria-Sportdirektor Martin Kremser.
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