Lechner Racing übersiedelte nach Thalgau

Gemeinsam mit ihrem Betrieb nach Thalgau übersiedelt sind die Brüder Robert (links im Bild) und Walter Lechner.
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  • hochgeladen von Manuel Bukovics

THALGAU (buk). Ihr neues Hauptquartier in Thalgau haben nun die Lechner-Brüder offiziell eröffnet. Binnen eines Jahres wurden hier 110 Tonnen Baustahl und 575 Kubikmeter Beton verbaut, die Hallenfläche selbst beträgt 1.022 Quadratmeter. "Die Pläne, unsere beiden Standorte zusammenzulegen, gibt es seit knapp fünf Jahren", erzählt Walter Lechner.

Kaufen statt mieten

Bislang hatte sich das Unternehmen Lechner Racing GmbH in der Stadt Salzburg und in Koppl eingemietet. "Mein Bruder und ich haben uns überlegt, dass wir noch sehr lange Miete zahlen müssten und uns für den Schritt des Neubaus entschieden", so Walter Lechner, der nicht ausschließt, dass der neue Firmensitz sogar noch erweitert werden könnte: "Wir haben noch Kapazitäten und auch ein Nachbargrundstück bereits gekauft."

Neben einem eigenen Rennteam und der Racing Akademie betreuen die Lechner-Brüder auch Autos im Kundenauftrag, machen diese rennbereit und übernehmen die Logistik. Zudem richten sie Events aus, etwa Produktpräsentationen für Honda oder das Winter-Ice-Camp für Volvo. Walter Lechner kümmert sich in erster Linie um die technischen Details, die Logistik und die Werkstatt, während sein Bruder Robert unter anderem Marketing und Verkauf betreibt.

Die Werkstatt als Herzstück

Im neuen Gebäude wurden neben dem Herzstück – der Werkstatt, die über eine Bodenheizung verfügt und laut Walter Lechner "sauber wie eine Zahnklinik" ist – auch Büros auf 380 Quadratmetern untergebracht, ein Rennsimulator und ein kleines Fitnessstudio stehen für Trainingseinheiten bereit. Aktuell hat das Unternehmen – neben den beiden Geschäftsfüh- rern – zwölf Angestellte.

Lob von Toto Wolff und Alexander Wurz

"Ich bin stolz darauf, was die Brüder hier zustande gebracht haben", sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff und ergänzt: "Das ist mal eine Ansage." Und auch Ex-Formel-1-Fahrer Alexander Wurz ist vom Konzept überzeugt: "Wir brauchen wieder einen österreichischen Formel-1-Fahrer und ohne Nachwuchsarbeit ist das nicht möglich." Sowohl Wolff als auch Wurz zählen zu den Fahrern, die bei Walter Lechner Senior in die Rennschule gegangen sind.

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