Wenn Lehrlinge eine Filiale leiten

Gemeinsam mit 14 Lehrlings-Kollegen haben Carina Gnida und Sebastian Wesenauer die Verantwortung in Elsbethen übernommen.
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  • hochgeladen von Manuel Bukovics

ELSBETHEN (buk). Für eine Woche die Zügel in die Hand genommen haben 16 Lehrlinge in der Elsbethner Billa-Filiale. Erstmals sind die Auszubildenden hier für die Geschäfte und den gesamten Tagesablauf verantwortlich. "Es ist schon noch gewöhnungsbedürftig", erzählt Carina Gnida. Die Obertrumerin ist aktuell im zweiten Lehrjahr. Zudem gehe es durchaus auch stressig zu, ergänzt Sebastian Wesenauer. Der Oberndorfer durfte im dritten Lehrjahr für einen Tag sogar die Marktleitung übernehmen.

Sprung ins kalte Wasser

Insgesamt haben österreichweit zeitgleich rund 160 der insgesamt 890 Lehrlinge des Konzerns die Möglichkeit bekommen, unter dem Motto "Lehrling like a boss", ins kalte Wasser zu springen. "Das Risiko ist überschaubar und bisher ist in vier Jahren, in denen es diese Aktionen gibt, noch nie etwas passiert", sagt Billa Regionalmanager Walter Ochsenhofer. In erster Linie gehe es darum, den jungen Menschen Verantwortung zu geben. "Wir lassen sie völlig selbstständig arbeiten – von der Kassa bis hin zu den Bestellungen", so Ochsenhofer.

Und genau das Bestellen macht Wesenauer am meisten Spaß. "Aber auch die Kassa und die Warenausgabe mache ich gerne", so der Oberndorfer. In der Elsbethner Filiale sei es noch etwas schwierig, den tatsächlichen Lebensmittel-Bedarf einzuschätzen. "So gut kenne ich das Geschäft noch nicht, aber es gibt Listen, an denen ich mich orientiere", erzählt er. Im Einzelhandel ist Wesenauer durch das Hineinschnuppern gelandet. "Zuvor war es eher ein bisschen ein Hin und Her." Für Gnida war die Sache bereits länger klar: "Ich wollte das bereits seit der Hauptschule und bin nach einer Bewerbung direkt genommen worden."

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