Lieder mit dem gewissen Etwas
Seit zwei Jahren ist Georg Clementi mit seinen Zeitliedern unterwegs. Seit zwei Jahren singt er sich, begleitet von Sigrid Gerlach-Waltenberger am Akkordeon und Tom Reif an der Gitarre, von Erfolg zu Erfolg, heimst Chanson-Preise ein und wird von Kritikern als Chanson-Neuentdeckung hochgejubelt. Und nun behauptet er in einem aktuellen Lied: „Nichts tun, nichts tun, ganz einfach nichts tun.“
Doch der in Salzburg lebende Chansonnier ruht sich keineswegs auf seinen Lorbeeren aus, sondern bringt im kommenden Herbst bereits die nächste CD heraus. „Zeitlieder 2“ ist der unprätentiöse Titel, der auf eine Serie hoffen lässt.
Wie bereits in seinem ersten Programm zeichnet Clementi ein poetisches Bild über das aktuelle Zeitgeschehen, das wahre Leben mit all seinen Höhen
und Tiefen - fernab von Klischees und Plattitüden, federleicht und lebensbejahend, mitunter melancholisch. Inspirationen für seine klugen Texte, die er
wieder im Teamwork mit Sigrid Gerlach-Waltenberger und Tom Reif vertonte, schöpft er auch dieses Mal aus seiner Lieblingszeitung "Die Zeit".
Clementis Zeitlieder-Projekt wurde 2012. im Kulturhaus Emailwerk in Seekirchen aus der Taufe gehoben. Dort findet auch die Österreich-Premiere des neuen Konzert-Programms statt, und zwar am 18. September um 20.00 Uhr.
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