Einkaufen bei Nahversorgern
Gemischtwarenhändler in Eichet, Fürstenbrunn und St. Leonhard sichern die Nahversorgung der Grödiger Bewohner.
GRÖDIG (schw). „Wir sind sehr froh, dass wir in jedem unserer Ortsteile Nahversorger haben. Auch für Pensionisten ist es wichtig, dass gewisse Produkte in der Nähe erhältlich sind. Alleine Fürstenbrunn hat über 2000 Bewohner“, erzählt Obmann Hermann Stöllner vom Verein Grödiger Heimatmuseum, der in Hilde`s Laden Stammkunde ist, in dem auch die Kommunikation nicht zu kurz kommt. Neben Lebensmitteln führt Mathilde Krispler Zeitschriften, Tabakwaren, Schreib- und Spielwaren und ist zusätzlich Lotto-Stelle und Post-Partner. Feinkost und Gemischtwaren bezieht Stöllner auch bei Franz Peter Roider in Eichet, der neben Holzofenbrot auch Gemüse der Walser Bauern, Schafskäse von Sepp Eisl aus Abersee und weitere regionale Produkte anbietet. „Die Nähe ist die Stärke der Betriebe. Ohne Liebe zum Beruf gäbe es keinen Nahversorger mehr“, betont der Museumsobmann, dem auch in St. Leonhard bei Anton Gimpl Lebensmittel, Spirituosen, Tabakwaren und Reinigungsmittel für seinen Einkauf zur Verfügung stehen. Frisches Brot, Gebäck und Mehlspeisen kauft der Fürstenbrunner von Bäckermeister Rudolf Klappacher, der für seine Kunden auch am Sonntagvormittag offen hält. Das Café Kuglmühl wird seit einem halben Jahr von Fabian Haberle und Alexander Schober geführt. Spezielles Gutsherren-Krustenbrot, Wurst, Käse, Getränke und Eis erhält Stöllner auch in der Bäckerei von Josef Ebner in der Glanstraße. „Für Fischspezialitäten gibt es in Grödig die erste österreichische Störkaviar-Produktion. Bei Walter Grüll kauft hauptsächlich meine Gattin ein“, so Stöllner. Im feinen Fischverkauf, dem auch ein Bistro angeschlossen ist, werden heimische Fische, Stör aus eigener Zucht, Austern und dergleichen mehr angeboten. „Bestes Fleisch aus eigener Landwirtschaft hat die Hofmetzgerei in St. Leonhard. Im Jausn-Stadl haben wir mit der Bergrettung gefeiert“, so Stöllner, der die hohe Qualität an Fleisch- und Wurstwaren bei Metzgermeister Stephan Fuchs schätzt. Für größere Einkäufe nützt der Obmann das Angebot vom Spar oder vom Maximarkt in Anif. „Schuhgeschäft gibt es leider keines mehr. Andere Fachgeschäften haben wir mehrere, wie den Tapezierer Aigner, Papierwaren Knoll, Gertis Änderungsstube sowie den Elektriker Hirscher, die Haarfabrik, Optikermeister Djalili und ein Designermoden-Geschäft“, berichtet Stöllner.
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