Volleyball Henndorf - Sektionsleiter fürchtet Ende der U12/13 nach Saisonschluß

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Wir sind ein Verein der sich auf die Nachwuchsarbeit im Volleyball spezialisiert hat. Bei uns werden Spielerinnen von der U11 bis zur U17 ausgebildet. Diese haben dannach die Möglichkeit zu unserem Partnerverein dem UVV Seekirchen zu wechseln um dort weiter bei der U19, Damen Landesliga und in weiterer Folge sogar in der 2 Bundesliga zu spielen. Seit heuer dürfen wir sogar auf zwei Spielerinnen (Ubiparip Bojana und Kaltenleitner Lisa) stolz sein, die den Sprung ins U17 Nationalteam geschaft haben und seit letzter Saison bereits zum UVV Seekirchen gewechselt sind.
Trotz der Erfolge der letzten drei Jahre (7 Meistertitel und zwei Vizemeistertitel) herscht beim Sektionsleiter und Trainer Thomas Pichler große Frust über die Traininigsmöglichkeiten in Henndorf. Leider müßen seit November drei Altersgruppen (U12, U13, U15) in einer Trainingseinheit pro Woche von 90 Minuten mitsammen trainieren. Und dies bis ca. ende Februar. "Eine schier unmögliche Aufgabe, da zwischen 20 und 25 Kinder in der Halle Volleyball spielen sollen. Jeder der nur eine geringe Ahnung vom Volleyballtraining mit Kinder und Jugendlichen hat, weis das dies in einer Einfachhalle unmöglich ist. Noch dazu kommt, das wir dabei sind eigentlich eine neue U15 Mannschaft aufzubauen. Geht aber nicht, da auch U12 Spielerinnen dabei sind, welche eigentlich bei der U15 noch nichts verloren haben. Als Trainer trage ich die Verantwortung über die sportlichen Entwicklung der Spielerinnen im Volleyball. Nur wie soll das gehen, wenn U12 Spielerinnen, welche drei gegen drei auf einer Feldgröße von 6 x 12 m mit Spielerinnen der U15, welche sechs gegen sechs auf einer Feldgröße von 9 x 18 m, und U13 Spielerinnen die vier gegen vier auf einer Feldgröße 7 x 14 m spielen, gemeinsam Trainieren sollen. Das sind große Unterschiede im Spiel und im Spielsystem. Ich versuche aus der Situation das beste zu machen. Doch es zerrt an den Nerven bei den Spielerinnen und dem Trainerteam", so der Sektionsleiter und Trainer Thomas Pichler.
Seit Jahren wird auf die Problematik der Hallensituation vom Sektionsleiter bei der Gemeindevertretung, bei der alljährlichen Hallenzeitenreservierung, hingewiesen. Dort heist es immer "Irgendwie haben wir es immer hinbekommen". Das "Irgendwie" bedeutete nichts anderes als, das andere Vereine entweder auf ihre Hallenzeiten verzichtet haben oder Trainingszeiten nur verschoben wurden.
Zählten wir 2014/2015 noch 24 Kinder, so sind es heute 60 Mitglieder. Mehr als das Doppelte an Kinder und dennoch gleich viele Stunden an Trainingszeiten. Dies ist nicht mehr machbar. 
Gespräche mit der Gemeinde wird es auf jeden Fall nach ende der Saison geben. Die Hallenplaneinteilung obliegt alleine der Gemeinde Henndorf. Sollte seitens der Gemeinde nicht eine Lösung gefunden werden, sind wir leider gezwungen die U12 und U13 Mannschaften nach der Saison auf zu lassen. Das bedeutet, das ca. 20 Kinder in Henndorf keine Möglichkeit mehr haben Volleyball zu spielen.

Sektionsleiter Volleyball Henndorf
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