Tisch aus Teilen der Linzer Eisenbahnbrücke

So sieht es aus, wenn österreichisches Kulturgut in Möbelform weiterlebt. | Foto: Alexander Cernoch, Grafische Bearbeitung: Adhouse Communication Group
  • So sieht es aus, wenn österreichisches Kulturgut in Möbelform weiterlebt.
  • Foto: Alexander Cernoch, Grafische Bearbeitung: Adhouse Communication Group
  • hochgeladen von Carmen Palzer

SCHÖNAU, LINZ. Die Holzmanufaktur "Jakob" von Tischlermeister Jakob Kiesenhofer sorgt auf der Messe "Haus & Wohnen" (18. bis 20. November) im Design Center Linz für eine geschichtsträchtige Premiere. Am Stand Nummer 309 der Halle Nord dreht sich nämlich alles um einen Tisch aus historischen Materialien, genauer gesagt aus Teilen der alten Eisenbahnbrücke.

Die Idee dahinter

Als die Medien vom Abbruch der Linzer Eisenbahnbrücke berichteten, entschied Jakob Kiesenhofer einige Teile des Denkmals vor dem Abtransport zu bewahren und als Tischuntergestell zu nutzen. Gemeinsam mit der Kunstschlosserei von Daniel Grasserbauer wurden die Eisenteile der „alten Dame“ zu neuen Formen verschweißt und lackiert. Als mächtige Tischplatte dient ein "alter Herr" in Form eines Pressbaums einer antiken Mühlviertler Mostpresse.

"Die alte Dame und der alte Herr"

Das geschichtsträchtige „Pärchen“ ist ein einzigartiges Tisch-Unikat. Oberösterreichisches Kulturgut lebt in Form eines Möbelstückes weiter.
„Die alte Dame und der alte Herr“ werden im Rahmen der Messe erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Genauere Infos zum Projekt findest du unter www.messe-haus-und-wohnen.at

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Foto: Cityfoto
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