„Alles aus einer Hand“

Der neu gewählte SMB-Bezirksvorstand: 1.	Reihe von links nach rechts:

Schriftführerin Renate Zeiml (Rainbach), Kassierin Anita Wabro (Lasberg), SMB-Bezirks-Obmann Vbgm. Leo Stütz (Lasberg), SMB-Obfrau AKN Elisabeth Lediger (Hagenberg), Einsatzleiterin DGKS Judith Reisinger (Lasberg)
2.	Reihe von links nach rechts:
BH HR Mag. Alois Hochedlinger, SMB-Obmann Dr. Tassilo Dückelmann (Tragwein), BH a.D. HR Dr. Hans Peter Zierl, SMB-Obfrau Marianne Thürriedl (Freistadt), SMB-Obmann Bgm. Erwin Chalupar (Grünbach),
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  • Der neu gewählte SMB-Bezirksvorstand: 1. Reihe von links nach rechts:

    Schriftführerin Renate Zeiml (Rainbach), Kassierin Anita Wabro (Lasberg), SMB-Bezirks-Obmann Vbgm. Leo Stütz (Lasberg), SMB-Obfrau AKN Elisabeth Lediger (Hagenberg), Einsatzleiterin DGKS Judith Reisinger (Lasberg)
    2. Reihe von links nach rechts:
    BH HR Mag. Alois Hochedlinger, SMB-Obmann Dr. Tassilo Dückelmann (Tragwein), BH a.D. HR Dr. Hans Peter Zierl, SMB-Obfrau Marianne Thürriedl (Freistadt), SMB-Obmann Bgm. Erwin Chalupar (Grünbach),
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Beeindruckende Bezirks-SMB Leistungsbilanz in Lasberg, Umorganisation vorgestellt

Die Neueinteilung und Neuorientierung der Mobilen Hilfe und Betreuung durch das Land OÖ ist seit rund einem Jahr in den betroffenen Gremien des Bezirkes Freistadt ein heißes Thema. Die Mobilen Dienste sollen durch die Einführung der

„Multiprofessionellen Dienste“

neu auf die Anbieter Caritas, Rotes Kreuz, Volkshilfe und Bezirks-SMB (Sozialmedizinischer Betreuungsring) aufgeteilt werden. Das bestätigte auch Bezirkshauptmann Hofrat Mag. Alois Hochedlinger in seinem Referat bei der Generalversammlung des Verbandes der Sozialmedizinischen Betreuungsringe im Bezirk Freistadt am 8. Jänner in Lasberg.

Dem Ansinnen, die Versorgung durch

„Alles aus einer Hand“

sicherzustellen, um dadurch gewisse Synergien durch fachübergreifende Koordination besser zu nutzen, kann auch er etwas abgewinnen. Dank der hervorragenden Arbeit der SMB-Mitarbeiterinnen ist der Bezirk Freistadt gegenüber anderen Bezirken in der Basisversorgung bestens aufgestellt. Die SMB’s sind auch in der Versorgung durch Essen auf Rädern, Nachbarschaftshilfe, Heil- und Hilfsmitteldepot unverzichtbar und dies soll auch so bleiben. Dazu kommt der geplante Pflegeentlastungsdienst, der als eine Art „Mobiles Tageszentrum“ Angehörige von zu pflegenden Personen entlasten soll.

Bei der

Neuwahl des Bezirksvorstandes

freute sich der Wahlleiter Bezirkshauptmann Alois Hochedlinger, dass alle Mitglieder wieder in ihren Funktionen bestätigt worden sind (siehe Foto). Er gratulierte Bezirksobmann Leopold Stütz zu dem großen Vertrauen das ihm entgegengebracht wird. Dieser ersuchte den Bezirkshauptmann bildlich durch Überreichung eines SMB-Regenschirmes, die SMB’s bei den bevorstehenden Verhandlungen „nicht im Regen“ stehen zu lassen.

Anschaulich konnte Leopold Stütz in seiner

Leistungsbilanz

der Jahre 2008 bis 2011 die hervorragende, kostengünstige und unverzichtbare Arbeit der Mitarbeiterinnen in den 6 regionalen SMBs im Bezirk Freistadt aufzeigen. Im Jahre 2011 wurden rund 480 Personen von insgesamt 220 Mitarbeiterinnen in 75.463 Betreuungsstunden versorgt! Beachtlich auch die Zahlen bei der Aktion Essen auf Rädern: fast 240.000 gefahrene Kilometer im Jahre 2011, mit einem Stundenaufwand von rund 11.800 wurden 72.775 Essensportionen zu den alten und kranken Menschen zugestellt. Leopold Stütz ist zu Recht stolz auf seine Mitarbeiterinnen, die täglich in ihrer Arbeit versuchen, den hilfsbedürftigen Menschen in der Grundversorgung zu helfen und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.

Judith Reisinger, die Einsatzleiterin

betonte ergänzend, dass Betreuung viel mehr als nur Körperpflege ist. „Wir alle sind Wesen mit Körper, Geist und Seele und deshalb versuchen wir bei den Klienten wieder Sinn und Struktur in den Alltag zu bringen und Fähigkeiten nicht verkümmern zu lassen“, so Reisinger. Gemeinsam mit den Familien wird ein Betreuungskonzept erstellt, in dem die Familien zwar entlastet werden, aber doch ihren Platz in der Betreuung finden. So wird mit Unterstützung der SMB’s gewährleistet, dass die zu Betreuenden so lange als möglich in den eigenen vier Wänden bleiben können.

Übereinstimmend mit dem Obmann und mit den zahlreich anwesenden Mitarbeiterinnen und dem gesamten Bezirksvorstand soll dieses Ziel auch mit multiprofessionellen Diensten nicht aus den Augen verloren werden und Motivation in der mobilen Pflege sein; zum Wohle unserer hilfsbedürftigen Mitmenschen.

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