SMB Generalversammlung in Gutau

Ein Teil des SMB-Vorstandes: v.l.n.r.: Friedrich Tröbinger, Gerda Hackl, Regina Hohl, Bgm. Josef Brandstätter, Obermann Gerhard Tröbinger, Maria Ruhsam, Anita Praher, BH Mag. Alois Hochedlinger, Anita Wabro, Bgm. Josef Lindner.
12Bilder
  • Ein Teil des SMB-Vorstandes: v.l.n.r.: Friedrich Tröbinger, Gerda Hackl, Regina Hohl, Bgm. Josef Brandstätter, Obermann Gerhard Tröbinger, Maria Ruhsam, Anita Praher, BH Mag. Alois Hochedlinger, Anita Wabro, Bgm. Josef Lindner.
  • hochgeladen von Sozialmedizinischer Betreuungsring (SMB)

„Der soziale Gedanke muss weiterleben!“

„Leo ist unter uns, das spürt man.“ Bezirkshauptmann Mag. Alois Hochedlinger und der kooptierte Obmann Gerhard Tröbinger fanden genau die richtigen Worte des Dankes und der Erinnerung um den verstorbenen SMB-Pionier Leo Stütz und SMB-Gönner Dr. Schlosser entsprechend zu würdigen. Vor 20 Jahren hat Leo Stütz den SMB gegründet, aus diesem Anlass wird im Herbst ein Jubiläumsfolder erscheinen.

Vor über 100 Besucher im Gasthaus Oyrer in Gutau gab der Bezirkshauptmann die Richtung vor:

„Der soziale Gedanke muss weiterleben!“

Über 1500 ehrenamtliche Stunden, sowie die vielen Betreuungsstunden, die beim SMB geleistet wurden, sprechen für sich. Eine neue Struktur, „multiprofessionelle Dienste“ genannt, wird aufgestellt. Der Bezirksverband der SMB’s wird in Zukunft den Anbietern Rotes Kreuz, Volkshilfe und Caritas gleichgestellt sein. Die Gebietsaufteilung wird erst in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Die regionalen SMB’s, wie der Lasberger, bleiben wie sie sind, auch wenn die Kostenbeiträge sozial verträglich angepasst werden müssen: Anbieter der Basisversorgung mit Essen auf Rädern, Heilmitteldepot, Nachbarschaftshilfe und Aus- und Weiterbildungen.

Obmann Gerhard Tröbinger spannte beim Tätigkeitsbericht, der sehr abwechslungsreich mit Fotos aus dem Betreuungsalltag untermalt wurde, den Bogen über alle sieben Mitgliedsgemeinden. 49 Mitarbeiterinnen sind derzeit beschäftigt, 23.270 Arbeitsstunden wurden 2012 geleistet, 30.000 Essenportionen (täglich ca. 83) mit Essen auf Rädern zugestellt! Dafür wurde allen Mitarbeiterinnen ein herzlicher Dank ausgesprochen - sie sind schließlich das „Herzstück“ des Vereines. Ähnliches gilt auch für die 1250 Vereinsmitglieder, sie tragen mit ihrem Mitgliedsbeitrag sehr wesentlich zum Gelingen der Unterstützung von alten und hilfsbedürftigen Menschen bei.

Nach dem Kassenbericht von Anita Wabro und Friedrich Tröbinger (mehr als 500.000 Euro Umsatz), wurden die verschiedenen Kooptierungen von der Generalversammlung einstimmig genehmigt. Dem neuen Obmann stehen nun zwei Stellvertreter zur Seite: Bgm. Josef Brandstätter und Anita Wabro, zusätzliche Unterstützung kommen von den beiden Arbeitskreisleiterinnen Anita Praher und Maria Ruhsam (auch Pressereferentin), Maria Besta kommt als Gemeindekontaktperson für Lasberg und Anna Prandstetter als Beirat aus Kefermarkt in den Vorstand.

DGKS Gerlinde Tucho, Koordinatorin für Betreuung und Pflege beim SHV Freistadt, rundete den Abend mit einem Referat zum Thema: „

Stammtisch für pflegende Angehörige und weitere Unterstützungsangebote“

ab. Gekonnt und sehr praxisnah gab sie einen Überblick der verschiedenen Angebote mit der positiven Aussicht, dass für jeden speziellen Fall das Richtige gefunden werden wird. Schließlich wurden Obmann Tröbinger noch zwei Spenden übergeben: von den Bäuerinnen aus Neumarkt erhielt der SMB € 1.000,-- und der Hirschbacher Gemeinderat verzichtete auf Gemeinderatssitzungsgelder und spendete € 360,45. Eine sehr gelungene Veranstaltung, Leo Stütz hätte seine wahre Freude damit gehabt.

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Freistadt auf MeinBezirk.at/Freistadt

Neuigkeiten aus Freistadt als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Freistadt auf Facebook: MeinBezirk.at/Freistadt - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Freistadt und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.