Preise vergeben
3.000 Besucher beim Heimatfilmfestival
Am Samstag, 27. August, wurden die Preise beim 35. internationalen Festival Der Neue Heimatfilm vergeben.
FREISTADT. Der mit 2.500 Euro dotierte Spielfilmpreis der Stadt Freistadt wurde an "Wir könnten genauso tot sein" von Natalia Sinelnikova verliehen. Ihr Debütlangfilm ist ein origineller Genremix über Leben und Ausbruch aus einer von rigiden Normen und absurden Regeln bestimmten Gemeinschaft.
Die tschechisch-slowakische Koproduktion "Wie ich Partisanin wurde" von Vera Lacková erhielt den mit 1.500 Euro dotierten Dokumentarfilmpreis. Mit dem mit 1.000 Euro dotierten Jugendjurypreis wurde "Scarborough" von Shasha Nakhai und Rich Williamson ausgezeichnet, der drei Kinder in einem sozial schwachen Stadtteil Torontos porträtiert.
Der Würdigungspreis ging an Andreas Mittrenga, der seit 2009 das Festival-Programm mitkuratiert. „Der in München lebende Hamburger ist ein wandelndes Filmlexikon. Kann uns Google nicht weiterhelfen, fragen wir ihn“, sagt Festivaldirektor Wolfgang Steininger über den Ausgezeichneten. Rund 3.000 Besucher sahen heuer insgesamt 50 Filme. „Wir freuen uns, dass auch bei dieser Festivalausgabe wieder so viele Menschen den Weg ins Mühlviertel und vor allem ins Kino gefunden haben“, sagt Steininger.
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