Sonderausstellung zum Fall des Eisernen Vorhanges
Ausstellung in Leopoldschlag
Am 31. Oktober schloss die Ausstellung in Leopoldschlag über die Öffnung des Eisernen Vorhanges im Herbst 1989 seine Pforten und die Exponate landeten wieder in den Archiven des Schlossmuseum Freistadt. „Durch diese Veranstaltungsreihe konnten wir ein Ausrufezeichen für ein Leben in Frieden und Freiheit, Nächstenliebe und Toleranz setzen und Werbung für unsere Gemeinde und unsere Region machen“, zog Bürgermeister Hubert Koller zufrieden Bilanz.
Besonders erfreulich waren die vielen positiven Rückmeldungen über das neu errichtete Mahnmal und die Führungen entlang der Grenze. Die bestens vorbereiteten Guides konnten sehr viel Neues und Wissenswertes vermitteln und durch die eine oder andere Episode untermauern. Einziger Wehrmutstropfen war, dass gerade die Schulen dieses Angebot nicht angenommen haben. Es hätte hier die Möglichkeit bestanden unseren Kindern Zeitgeschichte, die sich vor unseren Haustüren ereignet hat, anschaulich und interessant zu vermitteln. „Jeder Schüler aus der Umgebung sollte diesen Ort besuchen, um die Bedeutung dieses historischen Ereignisses zu verstehen und den Wert eines friedvollen Zusammenlebens vor Augen geführt zu bekommen“, so Bürgermeister Koller weiter.
Grund des positiven Echos ist geplant die Führungen an der Grenze im nächsten Jahr weiterhin anzubieten. Auch eine Verlängerung der Kooperation mit dem Heimathaus Freistadt steht im Raum. Ziel der Veranstalter wird es jedenfalls sein, sich bei einer Fortsetzung des Angebotes besonders auf junge Menschen und Schulen zu fokussieren.
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