Bedeutendes Heimatbuch

- Fritz Fellner
- Foto: Privat
- hochgeladen von Elisabeth Hostinar
FREISTADT. "Es ist ein einzigartiges Werk und wird sicher zum bedeutenden Freistädter Heimatbuch", so Bürgermeister Christian Jachs zum soeben erschienenen Buch des Heimatforschers und Kustos Fritz Fellner: "Freistadt. 800 Jahre Leben an der Grenze. Ein Stadtgeschichtsbuch."
Am Buch selbst hat der Freistädter Historiker etwa eineinhalb Jahre gearbeitet,
täglich etwa drei Stunden, auch im Urlaub. Daraus geworden sind 512
Seiten Freistädter Geschichte. "Die etwa 90 Abbildungen sind zum Großteil
Erstveröffentlichungen", verrät Fellner.
"Seit einiger Zeit sammle ich Daten zur Geschichte der Stadt Freistadt - chronologisch werden diese in eine Tabelle eingetragen. Durch diese Arbeit hat sich ein völlig neuer Zugang zum Ablauf der Ereignisse ergeben - aus dem Nebeneinander ist ein Miteinander und Hintereinander der Ereignisse entstanden, ja gewisse Epochen und Zeiträume bekamen ein völlig neues Erscheinungsbild", so Fritz Fellner im Vorwort des Buches zu seiner Arbeitsweise. Eine nur kleine Veränderung des Betrachtungswinkels schuf ein neues Bild: Es trat aus der Flachheit in die Dreidimensionalität, durch sachte Überhöhungen wurde es plastisch, durch Unterstreichungen deutlich und prägnant. "Nebensächlichkeiten wurden plötzlich wichtige Eckpunkte, Alltäglichkeiten der Vergangenheit wurden wichtige Fakten für das Verständnis. Erstmals war der Lauf der Geschichte aufgefädelt zu einer Kette, die das Verständnis und den Zugang erleichtert hat."


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