Porträtserie "50 Jahre HAK"
Daniela Schörghuber – in Sprachen verliebt
Daniela Schörghuber, Maturajahrgang 2000, zog es von Mardetschlag nach Spanien und Frankreich.
FREISTADT, LEOPOLDSCHLAG. Die Schulzeit an der Handelsakademie Freistadt hat in Daniela Schörghuber, geborene Pammer, die Liebe zu Sprachen geweckt. "Meine ehemalige Lehrerin Astrid Kaltenecker motivierte mich dazu, in Salzburg Spanisch und Französisch zu studieren", sagt die Absolventin des Maturajahrgangs 2000, die in der Leopoldschläger Ortschaft Mardetschlag aufwuchs. Nachdem sie ein Auslandssemester in Salamanca, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in der autonomen spanischen Region Kastilien-León absolviert hatte, zog es sie zurück ins Mühlviertel.
Lehrer wurden zu Kollegen
Nach ihrem Unterrichtspraktikum am Gymnasium Freistadt ging es aber gleich wieder ins Ausland: Sie unterrichtete Deutsch an zwei Volksschulen in Frankreich. "2008 kam ich dann als Spanisch-Lehrerin an die HAK Freistadt zurück und viele meiner ehemaligen Lehrer wurden zu Kollegen." Beruflich Fuß fasste sie allerdings am Gymnasium Freistadt, wo sie bis 2016 Spanisch und Französisch unterrichtete. Danach folgten der Umzug zu ihrem Mann nach Wels und die Geburt der Tochter. Nach der Karenz war sie an der HAK Eferding (Spanisch) und am Akademischen Gymnasium Linz (Französisch) tätig. "Meine Auslandsaufenthalte und Erfahrungen im BHS- und AHS-Bereich ermöglichten mir diese Anstellungen."
"Auf Augenhöhe"
An die HAK-Zeit erinnert sich Daniela Schörghuber sowohl als Schülerin als auch als Lehrerin gern zurück: "Ich habe sehr gute Freundschaften geknüpft, die bis heute bestehen." Die Beziehung zwischen Schülern und Lehrern war stets auf Augenhöhe und von viel Menschlichkeit geprägt. Dass sie an der HAK so gute Sprachlehrer hatte, war ihr während des Studiums sehr hilfreich. Und von den PC-Kenntnissen, die sie sich damals aneignen durfte, profitiert sie heute noch als Lehrerin – vor allem im digitalen Unterricht. Der Schule wünscht sie zum 50. Geburtstag nur das Beste: „¡Que cumplas muchos más!“
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