"Eichmann": Zwei Abende starker Emotionen

Franz Froschauer spielt den Kriegsverbrecher Eichmann.
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PREGARTEN, LINZ. Nach seiner Entführung aus Argentinien begann am 29. Mai 1960 das Verhör des ehemaligen SS-Obersturmbannführers Adolf Eichmann durch den israelischen Polizeihauptmann Avner Werner Less. Die beiden haben 275 Stunden lang miteinander gesprochen. Die Verhöre wurden auf Tonband aufgenommen und anschließend abgeschrieben. Es gibt 3564 Seiten Protokoll. Eichmann berichtet von seiner Politisierung in Linz und Umgebung und seiner Wiener, Prager und Berliner Zeit.

Das Stück "Eichmann" von Rainer Lewandowski, das am 26. Februar, 19.30 Uhr, in der Bruckmühle Pregarten und am Samstag, 28. Februar, 19.30 Uhr, in den Kammerspielen in Linz aufgeführt wird, zeigt, wie und was Eichmann aussagt. Regie führte Bruckmühle-Geschäftsführer Georg Mittendrein. Ein Chor begleitet, unter- oder widerlegt das von Eichmann Gesagte, beschreibt, erzählt, berichtet und kommentiert.

Franz Froschauer spielt den Kriegsverbrecher Eichmann.
Der Chor unter- oder widerlegt das von Eichmann Gesagt.
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