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Erlebnisbericht: VELDNERHOF, Altenfelden

Zu Viert brechen wir am späten Samstag Nachmittag von Luftenberg nach Altenfelden auf. Das Gasthaus Peinbauer liegt mittig am Ortsplatz – nicht zu übersehen. Parkplätze sind genug vor dem Lokal vorhanden. Das Gebäude wirkt sehr einladend.
Wir werden durch den Wirt persönlich sehr freundlich begrüßt. Im Nichtraucherbereich ist eine Hochzeitsgesellschaft, unser Tisch im Cafe/Restaurant wird gerade gedeckt. Die Einrichtung ist stilvoll, der Tischschmuck ansprechend.
Als Aperitif wird Prosecco mit frischen Erdbeeren angeboten – eine gute Wahl.
Die Karte ist umfangreich und die Auswahl fällt schwer; es ist Spargelzeit und die Spezialitäten werden auf Wunsch auch kombiniert. Der Wirt hat sofort gute Ideen zu unseren Sonderwünschen – diese werden perfekt umgesetzt. Die Gerichte sind nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich ein Gedicht, wir kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus.
Meine Kombination von mit Spargel gefüllter Putenroulade auf mediterranen Bandnudeln harmoniert genial, der Rinderbraten mit der Rotweinsauce meines Nachbarn zergeht auf der Zunge. Die Sauce im Hühnerpfandl unserer Begleiterinnen passt ideal zu der Sonderwunsch-Spargel-Beilage. Die handgemachten Schupfnudeln krönen die Gerichte.
Weils so gut war, darf auch die Nachspeise nicht ausgelassen werden. Das Rhabarberragout ist aus, es wird uns als Alternative Ananasragout zu unseren Nougatknödeln angeboten. Wir tauschen mit unseren Begleitern einen Nougat- gegen einen Topfen-Rum-Knödel und kommen so alle vier in den Genuss der Vielfalt. Zur Überraschung bekommen wir einen passenden Wein zum Dessert zum Verkosten dazu – roter Muskateller, eine Besonderheit - wie aufmerksam.
Die Rechnung ist völlig in Ordnung, so „Preis-Wert“ haben wir lange nicht mehr gespeist.
Altenfeldener – hoffentlich wisst ihr wie gut es euch geht!

Das angenehme Gespräch mit dem Wirt mündet in eine Lokalbesichtigung. Im Kellerstüberl, dass für private Feierlichkeiten angemietet werden kann, wird noch eine Flasche Wein geköpft und kurzweilig über Wein und Reisen, die Kinder, Gastronomie und Festivitäten geplaudert.
Später als geplant verabschieden wir uns vom Chef, wir haben jede Minute genossen. Alle sind fast traurig, schon wieder heimfahren zu müssen, aber der Song-Contest fängt ja gleich an. Zurück bleibt das angenehme Gefühl, ein tolles Wirts-Ehepaar mit einem hervorragenden Team kennengelernt zu haben. Der Gasthof, das Café, die Bar – alles scheint fest in das lokale Ortsgeschehen integriert zu sein – hier findet das örtliche Gesellschaftsleben statt. Und auch das ist ein untrügliches Indiz für bodenständige Wirtshauskultur, die sich mit der Barolo-Bar dem Zeitgeist
angepasst hat.
Dies ist unser bisheriges KultiWirt-Highlight – wir werden jedenfalls wieder kommen.
Auch wenn´s für uns nicht gleich um die Ecke ist – der Weg lohnt allemal.
Veldnerhof Altenfelden – 12 Punkte – twelfe Points – douce points.

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Foto: Cityfoto
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