Porträtserie "50 Jahre HAK"
Ewald Pöschko – Bier ist seine Berufung
Ewald Pöschko, Maturajahrgang 1978, ist der Brauhausstraße schulisch und beruflich verbunden.
FREISTADT. Ewald Pöschko legte seine Reifeprüfung 1978 an der HAK Freistadt ab. Er gehörte damit dem dritten Maturajahrgang der damals noch jungen Schule in der Brauhausstraße 10 an. Und nur einen Steinwurf davon entfernt, in der Brauhausstraße 2, hat der Naturliebhaber und Motorradfreak seine beruflichen Zelte aufgeschlagen. Pöschko ist seit 1988 in der Braucommune tätig und fungiert dort als Geschäftsführer. Er hat seine Erfüllung gefunden und sagte einst in einem Interview: "Ich lebe für Bier, es ist meine Berufung." Die Ausbildung an der HAK lieferte die kaufmännische Grundlage für Pöschkos Start in die Berufslaufbahn. Seine ersten Stationen waren ein amerikanischer Pharmakonzern, eine französische Baufirma und ein deutsches Unternehmen, spezialisiert auf Pipelines und Kernkraftwerke. Danach ging der heute 62-Jährige zu Baumax, wo er mit dem Aufbau einer Vielzahl von Märkten beschäftigt war.
"Nützt die Jugend!"
An seine Schulzeit erinnert sich der gebürtige Schöndorfer (Gemeinde Waldburg, Nähe Reichenthal) gern zurück: "Es war eine schöne Zeit." Der Umgang zwischen Schülern und Lehrern sei fast kollegial gewesen. "Aufgrund des neuen Schultyps waren die Professoren ja nicht viel älter als wir Schüler." Der Schule wünscht er zum 50sten Geburtstag, dass sie auch in Zukunft eine praxisnahe Basisausbildung bieten möge. "Die Welt benötigt – mehr denn je – gut ausgebildete, junge Menschen, die den Veränderungen der Zeit positiv gegenüberstehen." Den zukünftigen Absolventen rät der Braucommune-Chef, in der Welt auf Wanderschaft zu gehen: "Nützt die Jugend, um euch beruflich und persönlich weiterzubilden!"
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