Finanzministerium der Meinung: Anti Atom Arbeit nicht gemeinnützig

Das Finanzministerium ist der Meinung, dass der Ausstieg aus der Atomenergie keine Maßnahme des Umweltschutzes sei, oder dass davon auszugehen sei, dass ein nicht unbeachtlicher Teil der Allgemeinheit der Anti Atom Bewegung gegenüber negativ eingestellt ist. "Das ist ein handfester Skandal und keinesfalls in irgendeiner Form tolerierbar", ärgert sich Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee. Finanzministerin Fekter kann noch diese Woche dazu Stellung nehmen.

Freistadt - „Dass derartige Aussagen auf Ministeriumsebene gemacht werden, entbehrt seinesgleichen und ist ein handfester Skandal. Diese Aussagen bedürfen aber keines weiteren Kommentars. Sie disqualifizieren sich zwei Tage vor dem 26. Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl und ein Jahr nach Fukushima selbst“, so Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee in einer ersten Reaktion.
„Ich möchte auf diese Aussagen daher nicht näher eingehen, sondern frage mich, was, oder besser noch, wer steckt da eigentlich dahinter? Wer gab die Order zu diesen unglaublichen Begründungen? Was sind die realen Hintergründe?“, so Manfred Doppler weiter.
„Sollte die Bundesregierung noch irgendein Interesse an ihrer Glaubwürdigkeit haben, dann ist Ministerin Fekter als erste gefordert, diesen Skandal aufzuklären und persönlich zu korrigieren. Sie wird noch diese Woche in Oberösterreich Gelegenheit dazu haben", so Manfred Doppler weiter und ergänzt abschließend, dass auch Bundeskanzler Faymann, Vizekanzler Spindelegger und Umweltminister Berlakovich dringend aufgerufen sind, dazu klar Stellung zu nehmen.

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