CHRISTBAUM FÜR LINZ
Gewaltiges Medienecho auf meinbezirk.at-Geschichte

- hochgeladen von Roland Wolf
FREISTADT, WALDBURG. Ein riesiges Medienecho gibt es auf die Christbaum-Geschichte, die am Dienstagvormittag (12. November) zuerst auf meinbezirk.at erschien. Neben dem ORF, der Kleinen Zeitung oder dem Kurier berichtete sogar die Passauer Neue Presse über die Provinzposse.
Hier eine kleine Presseschau:
Passauer Neue Presse:
"Eigentlich sollte der Christbaum für den Hauptplatz in Linz heuer aus Freistadt kommen. Offiziell tut er das auch - inoffiziell haben die Freistädter den Baum aber, genau betrachtet, aus der Nachbargemeinde Waldburg gestohlen. Das berichtet zumindest die 'Freistädter Bezirksrundschau'. Aufgeflogen sind die Freistädter durch die Fotos bei der Fällaktion. Diese beweisen: Der Baum kommt von einem Waldgrundstück an der B38 (Nähe Abzweigung Reichenthal). Bestätigen will das die mutmaßliche Christbaumräuberin und Bürgermeisterin von Freistadt Elisabeth Paruta-Teufer nicht. Allerdings gibt sie zu, dass der ursprünglich geplante Baum zu kurz gewesen sei."
Posse um den Linzer Christbaum: Alles nur geklaut?
ORF Oberösterreich:
"Die Freistädter Bürgermeisterin schweigt auf konkrete Fragen. Und so steht heuer auf dem Linzer Hauptplatz ein Christbaum aus der Gemeinde Waldburg, der sich als angeblich bestes Stück von Freistadt nicht nur mit Weihnachtsbeleuchtung, sondern auch mit fremden Federn schmückt."
Posse um Freistädter Christbaum
Kleine Zeitung:
"Weil man in Freistadt offenbar keinen passenden Baum finden konnte, bediente man sich bei den Waldburgern - ohne diese zu informieren oder um Erlaubnis zu fragen. Nach einem Bericht der 'Freistädter Bezirksrundschau' habe man sich in Waldburg zwar über den Kran gewundert, mit dem der Baum abtransportiert wurde. Gewusst habe man nichts."
In Nachbargemeinde bedient: "Freistädter Christbaum" für Linz stammt aus Waldburg
Kurier:
"Die Anlieferung des 43 Jahre alten Nadelbaums am 11.11. erlangte dennoch nachträglich possenhaften Ruhm. Es sei kein Faschingsscherz, man schicke tatsächlich Freistadts bestes Stück nach Linz, hatte Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer beim Abtransport des Baumes noch fröhlich auf Facebook geschrieben. Kein Wort darüber, dass es sich nicht ganz um örtliches Gehölz handelt. Auf der Freistädter Homepage wird die Baumspende als freudiger Anlass beschrieben, in Linz die Werbetrommel für die kommenden 800-Jahr-Feiern zu rühren. Nichts ist davon zu lesen, dass der Baum aus Nachbars Wald ist."
Aus dem Nachbarwald: Linzer Christbaum kommt nicht aus Freistadt
Heute:
"Dass der Baum dann ohne das Wissen der Gemeinde Waldburg gefällt wurde, stimme nicht. Das sagt der Amtsleiter von Freistadt, Florian Riegler, im Gespräch mit 'Heute.at'. 'Das war keine Nacht- und Nebel-Aktion. Das geschah alles im besten Einvernehmen, war auf höchster Ebene abgesprochen.'"
Geklaut? Peinliche Posse um Linzer Christbaum





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