Hochwasserschutz-Initiative informierte in Freistadt
FREISTADT. "Hochwasserschutz braucht Bürgerbeteiligung" – unter diesem Motto fand in Freistadt ein Informationsabend statt. Dabei stand einmal mehr das Dauerthema “Rückhaltebecken der Feldaist” nördlich von Freistadt im Raum.
„Wir brauchen den Hochwasserschutz, das steht nach den Jahrhundert-Hochwassern in den Jahren 2002 und 2013 außer Zweifel“, sagt Fritz Robeischl, Obmann des Vereins Initiative für nachhaltigen Hochwasserschutz-Aist. Die Initiative favorisiert kleine, dezentrale Rückhaltebecken bereits an den Kleingewässern, also dort wo das Hochwasser seinen Anfang nimmt.
Als Alternative zu dem Rückhaltebecken mit einem 8,5 Meter hohen Betonstaudamm quer zur Feldaist unterhalb der Grünbach-Mündung befürworten Robeischl und seine Kollegen mehrere naturnahe Rückhaltebecken ohne viel Beton – wie in Kerschbaum (Rainbach) und St. Oswald bereits praktiziert.
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