Raparaturbonus
Im ersten halben Jahr 420 Anträge im Bezirk Freistadt

Landesrat Stefan Kaineder packt selbst an und übt sich in der Reparatur eines Smartphones. | Foto: Catherine Roider Fotografie
  • Landesrat Stefan Kaineder packt selbst an und übt sich in der Reparatur eines Smartphones.
  • Foto: Catherine Roider Fotografie
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BEZIRK FREISTADT, OÖ. Seit Anfang Jänner können Menschen, die in Oberösterreich leben, wieder um Förderungen für Reparaturdienstleistungen von Elektro-Haushaltsgeräten ansuchen. Ein erster Zwischenstand zeigt die hohe Nachfrage der Bevölkerung an der Förderaktion – so wurden zwischen 4. Jänner und 15. Juni schon insgesamt 7.897 Anträge im Rahmen des „Reparaturbonus“ gestellt, wovon 7.204 genehmigt werden konnten.

„Es freut mich sehr, dass der Förderanreiz wirkt und immer mehr Menschen defekte Geräte reparieren lassen, anstatt neue zu kaufen. So wird nicht nur Elektroschrott reduziert, es profitieren auch regionale Betriebe, die Reparaturen anbieten“, sagt Landesrat Stefan Kaineder (Die Grünen).Insgesamt wurden seit Jahresbeginn knapp 600.000 Euro ausbezahlt, die durchschnittliche Förderhöhe beträgt 73 Euro. Mehr als die Hälfte aller reparierten und geförderten Geräte waren Mobiltelefone, gefolgt von Geschirrspülern und Waschmaschinen.

Im Bezirk Freistadt wurden bis Mitte Juni 427 Anträge eingereicht, das entspricht sechs Anträgen pro 1.000 Einwohnern. „Der riesige Erfolg des Reparaturbonus zeigt uns, dass es den Menschen im Bezirk Freistadt ein großes Anliegen ist, vermehrt auf das Prinzip 'reparieren statt wegwerfen' zu setzen und damit einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung und damit auch zum Klimaschutz zu leisten“, sagt Kaineder.

Detaillierte Informationen zum Reparaturbonus und den Förderungsantrag gibt es unter: land-oberoesterreich.gv.at/reparaturbonus

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