FORSCHUNG
In Hagenberg wird's nordisch nobel

Von links: Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Robert Wille und Wilfried Enzenhofer (Geschäftsführer Upper Austrian Research). | Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
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HAGENBERG. Das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) hat mit Robert Wille einen neuen wissenschaftlichen Leiter: Der Informatiker aus Bremen wurde 2015 als einer der jüngsten Professoren an die Johannes-Kepler-Universität (JKU) Linz geholt, leitet seit 2019 das "LIT Secure and Correct Systems Lab" und ist zudem weiterhin als Senior Researcher mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) verbunden. „Das SCCH ist durch seine Forschung in den Bereichen Data & Software Science ein wesentlicher Innovationspartner der heimischen Wirtschaft und eine zentrale treibende Kraft bei der digitalen Transformation in Oberösterreich und darüber hinaus", sagt Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner. "Robert Wille wird mit seiner wissenschaftlichen Kompetenz maßgeblich zum weiteren Erfolgskurs des SCCH beitragen sowie die internationale Sichtbarkeit in der Spitzenforschung in Oberösterreich zusätzlich stärken."

Internationale Positionierung

Wille freut sich, das SCCH bei seinen Forschungsagenden und wissenschaftlichen Kooperationen mit seiner Expertise unterstützen zu können. "Durch meine Verankerung an der JKU, aber auch durch mein internationales Netzwerk möchte ich sowohl die Zusammenarbeit des SCCH innerhalb Oberösterreichs als auch die internationale Positionierung weiter ausbauen“, erläutert der 37-Jährige. Starkes Augenmerk richtet Wille auf Teamwork und die Nutzung von Synergien: „Wichtige Themen wie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz oder die Sicherstellung von Datensicherheit können nicht mehr durch einzelne Personen oder Disziplinen abgedeckt werden. Hier wollen wir die Zusammenarbeit mit unseren wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Partnern weiter ausbauen."

Informatik an der Uni Bremen

Der neue wissenschaftliche Leiter des SCCH studierte Informatik an der Universität Bremen. Nach seinem Doktorat arbeitete er unter anderem am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz sowie an den Universitäten in Dresden und Potsdam, bevor er mit nur 32 Jahren als einer der jüngsten Professoren an die JKU berufen wurde.

Software Competence Center Hagenberg (SCCH)

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