Integration ohne Hindernisse
Das Miteinander wird hier groß geschrieben.
ST. OSWALD. Das Feriencamp mit Integration von Menschen mit Beeinträchtigung fand heuer bereits zum 17. Mal statt. Vom 6. bis 12. Juli sorgten der Regionalforum-Verein, rund um Obmann und Projektmanager Gerald Ortner, mit zahlreichen freiwilligen Betreuern dafür, dass Kinder, egal ob beeinträchtigt oder nicht, einen Platz zum Spielen und Kennenlernen haben.
Ungefähr 220 Kinder, 30 davon mit Beeinträchtigung, werden jährlich vom Obmann Gerald Ortner eingeladen, am Camp teilzunehmen. Das Programm umfasst von sportlichen Aktivitäten über Spiele und Attraktionen bis hin zu einem Schlechtwetterprogramm alles, was das Kinderherz höher schlagen lässt. Ohne die Hilfe vieler Beteiligter, auch Freiwillige aus dem sozialen Bereich bringen sich regelmäßig ein, wäre so ein großes Unterfangen gar nicht möglich.
Einzigartig in Österreich
Ganz besonders wichtig ist den Veranstaltern der Integrationsschwerpunkt. "Es funktioniert ohne große Worte", so Ortner über die Kinder, die ohne jeglichen Ängste aufeinander zugehen. "Ohne die Beeinträchtigten zu integrieren, würde ich das gar nicht machen", setzt der Obmann noch nach und untermalt damit die Bedeutung dieses Aspektes für das Projekt.
Lob auch von Seiten der Beeinträchtigten und ihrer Betreuer. Eine Gruppe aus Tirol zählt sich seit Jahren zu den Stammgästen des Feriencamps. Ein positives Resümee für das Projekt "Feriencamp", das für zahlreiche strahlende Gesichter sorgt.
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