S 10
Jetzt soll der Bundeskanzler den Rainbachern helfen

Bürgermeister Günter Lorenz im Gespräch mit Bundeskanzler Sebastian Kurz. | Foto: ÖVP Rainbach
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  • Bürgermeister Günter Lorenz im Gespräch mit Bundeskanzler Sebastian Kurz.
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RAINBACH. Im Bauverfahren der S 10 gibt es laut Rainbachs Bürgermeister Günter Lorenz noch immer keinen UVP-Bescheid. Er kritisiert, dass er bei Ministerin Leonore Gewessler (Die Grünen), die ja alle Asfinag-Projekte evaluieren will, nicht einmal einen Gesprächstermin bekomme. „Diese Abgehobenheit und Arroganz ist nicht zu überbieten", sagt Lorenz. Gesprächsbereit zeigte sich hingegen Sebastian Kurz, bei dem Lorenz innerhalb von zwei Tagen einen Termin bekommen hatte. Der Bundeskanzler sagte seinem Mühlviertler Parteifreund volle Unterstützung zu. "Infrastrukturprojekte wie die S 10 werden seit Jahren geplant und ausgearbeitet", sagt Lorenz. Er hofft doch noch auf den Hausverstand und erinnert an die Koalitionsvereinbarung mit den Grünen, in der der Bau von weit fortgeschrittenen Projekten wie der S 10 fixiert wurden.

Handlos: "Durchschaubares Doppelspiel"

Der FPÖ-Landtagsabgeordnete und Bezirksparteichef Peter Handlos bezeichnet die von Kurz beabsichtigte Unterstützung in Sachen S 10 als "durchschaubares Doppelspiel". Im Parlament hätte die ÖVP bereits für einen Evaluierungs-Stopp von Schnellstraßenprojekten mit den Grünen gestimmt. "Die Bürger wissen das auch und lassen sich nicht für dumm verkaufen", sagt Handlos.

Bürgermeister Günter Lorenz im Gespräch mit Bundeskanzler Sebastian Kurz. | Foto: ÖVP Rainbach
Von links: Günter Lorenz, Sebastian Kurz. | Foto: ÖVP Rainbach
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