Kinopreise 2023
Kino Freistadt darf sich über 6.500 Euro freuen
- Theresia Niedermüller (M.), Sektionsleiterin für Kunst und Kultur im BMKÖS, zeichnete die Delegation des Kino Freistadt aus (von links): Hedi Hofstadler, Paul Wilfing, Wolfgang Steiniger und Benedict Steininger.
- Foto: BMKÖS/HBF/Gunter Pusch
- hochgeladen von Roland Wolf
Nach dem Regionalitätspreis der BezirksRundSchau kam das Kino Freistadt erneut zu Ehren – diesmal in Salzburg.
FREISTADT, SALZBURG. Im Rahmen der "Österreichischen Kinopreise 2023" zeichnete das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport insgesamt sechs heimische Lichtspielhäuser aus. Den Hauptpreis für herausragende Programmarbeit, dotiert mit 12.000 Euro, erhielt das Wiener Stadtkino im Künstlerhaus. Die beiden Förderpreise für innovativen und ökologisch nachhaltigen Kinobetrieb, dotiert mit je 6.500 Euro, gingen an das Schubertkino in Graz und das Kino Freistadt. Über die weiteren Auszeichnungen (jeweils 3.500 Euro) dürfen sich die Breitenseer Lichtspiele, der Filmkulturclub Dornbirn und die Lichtspiele Gföhl freuen.
Baybkino, Wanderkino und vieles mehr
In der Jurybegründung über das Kino Freistadt heißt es: "Hier haben der gelebte Vernetzungsgedanke, die Offenheit für Synergien und eine gemeinsame kinokulturelle Infrastruktur eine Heimat gefunden, um den Nachwuchs kümmert man sich mit einem Baby- und Kinderkino, eine Klassik-Schiene hat ebenso einen Fixplatz wie Filmkränzchen, ein Wander- und Open-Air-Kino und Arthouse-Spezialprogramme. Die Reihe 'Sie wünschen – wir spielen' ermöglicht Screenings von verpassten Filmen. Der von Wolfgang Steininger und seinem Team initiierte Förderverein für die oberösterreichischen Landkinos ist ein Motor und Impulsgeber für die Kinolandschaft und die gesamten Programmkinos in Oberösterreich und darüber hinaus."
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