Rotes Kreuz
Lagerhäuser fördern Kinder und Jugendliche

- Von links: Rotkreuz-Bezirksgeschäftsleiter Gerald Roth sowie die Geschäftsführer Christian Ganhör und Hannes Ranetbauer mit Kooperationsurkunden.
- Foto: ÖRK
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Mit vereinten Kräften für die Jüngsten: Das Rote Kreuz Freistadt und die Lagerhausgenossenschaften Freistadt sowie Pregarten-Gallneukirchen verlängern ihre erfolgreiche Kooperation, die ganz im Zeichen der Kinder- und Jugendförderung steht.
BEZIRK FREISTADT. Im Mittelpunkt steht dabei „Roko“ – das Rote Kreuz im Kindergarten, bei dem die Schulanfänger spielerisch und altersgerecht lernen, wie wichtig es ist, einander zu helfen und aufeinander zu schauen. Mit einem voll bepackten Rucksack kommen die Rotkreuz-Mitarbeiterinnen in die Kindergärten und vermitteln mit Unterstützung der Handpuppe „Roko“ wichtige Themen wie Erste Hilfe, das Absetzen des Notrufs 144 und vieles mehr. Bei einem weiteren Besuch haben die Kinder die Gelegenheit, ein Rettungsauto von innen zu erkunden. „Es ist so schön, wie begeistert die Kinder mitmachen. Dadurch steigt auch die Motivation zu helfen, anstatt wegzuschauen“, ist Gerald Roth, Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes, überzeugt. „Mittlerweile haben wir es geschafft, im Laufe eines Jahres jeden Kindergarten im Bezirk Freistadt zu besuchen. Dabei verlässliche Partner zu haben, die uns finanziell unterstützen, ist großartig.“
Finanzierung pädagogischer Materialien
Die Lagerhausgenossenschaften Freistadt sowie Pregarten-Gallneukirchen sichern für weitere drei Jahre die Finanzierung der pädagogischen Materialien, die Ausbildung der Mitarbeiterinnen und den laufenden Betrieb des „Roko“-Mobils. „Das Rote Kreuz hier zu unterstützen ist uns ein großes Anliegen, denn der Sinn für Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft muss in der Kindheit entstehen“, sind sich die Geschäftsführer Hannes Ranetbauer (Pregarten-Gallneukirchen) und Christian Ganhör (Freistadt) einig. „Kinder sind das Fundament sowohl unserer gesellschaftlichen als auch unserer wirtschaftlichen Zukunft. Helfen ist eine Form des Miteinanders und stärkt dieses Fundament.“
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